Geschmuggelte Welpen: Kleiner Pekinese stirbt in Tierklinik

15.5.2017, 11:26 Uhr
Der kleine Pekinese Gremlin verstarb in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Nürnberger Tierklinik.

© Tierheim Nürnberg Der kleine Pekinese Gremlin verstarb in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Nürnberger Tierklinik.

Wie das Tierheim Nürnberg auf seiner Facebook-Seite bekannt gab, starb der Hundewelpe in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Tierklinik, wo bis zuletzt um das Leben des jungen Tieres gekämpft wurde. Die Überlebenschancen für den kleinen Pekinesen mit nur 700 Gramm Gewicht waren von Beginn an schlecht.

Der Welpe war eines der 42 Jungtiere, die in der Nacht auf Sonntag im Wagen eines tschechischen Tierarztes auf der A3 bei Erlangen gefunden wurden. Die Lebewesen waren in viel zu kleinen Geflügeltransportboxen ohne Futter und Wasser eingepfercht. Seitdem kümmern sich Mitarbeiter des Tierheims und der Tierklinik intensiv um die Welpen.

Der Allgemeinzustand des französischen Bulldoggenbabys ist nach wie vor instabil.

Der Allgemeinzustand des französischen Bulldoggenbabys ist nach wie vor instabil. © Tierheim Nürnberg

Ein französisches Bulldoggenbaby musste am Freitag operiert werden, da sich der Darm wegen starken Durchfalls zu verdrehen drohte.

Den Eingriff hat das junge Tier gut verkraftet, der Allgemeinzustand ist dagegen noch sehr instabil. Insgesamt befinden sich sechs Tiere auf der Krankenstation. Entwarnung kann in ihrem Fall nicht gegeben werden, da speziell bei den Babys der Zustand innerhalb weniger Stunden kippen kann.

 

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