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Immer noch Verwirrung: Welche VAG-Streifenkarte soll ich lösen?

Immer noch Verwirrung: Welche VAG-Streifenkarte soll ich lösen?

5 Bilder 3.9.2012, 14:09 Uhr

Seit die VAG im Januar neue Preise und Tarifstrukturen eingeführt hat, ist der Unmut groß. Die Nürnberger Kunden sind nicht nur wegen der Preiserhöhung verärgert, sondern auch nach wie vor durch die neuen Tarifstufen für das Stadtgebiet verunsichert. Was gibt es beim Fahrkartenkauf zu beachten?

Bereits seit 1. Januar 2012 gilt bei der VAG eine neue Tarifstruktur, doch für viele Menschen bleibt sie kompliziert und unverständlich. Besonders verwirrend wird es für die meisten Kunden bei Fahrten innerhalb von Nürnberg, Fürth und Stein.
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Bereits seit 1. Januar 2012 gilt bei der VAG eine neue Tarifstruktur, doch für viele Menschen bleibt sie kompliziert und unverständlich. Besonders verwirrend wird es für die meisten Kunden bei Fahrten innerhalb von Nürnberg, Fürth und Stein. © Michael Matejka

So gibt es für die Fahrten in Nürnberg, Fürth oder Stein die neue Tarifstufe A (früher: Preisstufe 2). Für Fahrten in diesem Gebiet gibt es seit Januar 2012 die Fünfer-Streifenkarte A (10,80 Euro) - es wird für jede Fahrt nur ein Streifen entwertet. "Dadurch sparen sich die Kunden, die nur im Stadtgebiet unterwegs sind, Geld“, sagt Elisabeth Seitzinger, Pressesprecherin der VAG.
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So gibt es für die Fahrten in Nürnberg, Fürth oder Stein die neue Tarifstufe A (früher: Preisstufe 2). Für Fahrten in diesem Gebiet gibt es seit Januar 2012 die Fünfer-Streifenkarte A (10,80 Euro) - es wird für jede Fahrt nur ein Streifen entwertet. "Dadurch sparen sich die Kunden, die nur im Stadtgebiet unterwegs sind, Geld“, sagt Elisabeth Seitzinger, Pressesprecherin der VAG. © Claudia Beyer

Darüber hinaus gibt es die Zehner-Streifenkarte. Sie muss dann gelöst werden, wenn Fahrgäste über das Stadtgebiet hinaus fahren möchten, also zum Beispiel von Nürnberg nach Schwabach oder Erlangen. Je nachdem, wohin sie fahren, müssen unterschiedlich viele Streifen entwertet werden, jedoch mindestens immer zwei pro Fahrt. Achtung: Die Zehner-Streifenkarte ist innerhalb von Nürnberg, Fürth und Stein NICHT gültig. Falls Sie jedoch gerade keine andere zur Hand haben und trotzdem innerhalb dieses Gebiets fahren möchten, können Sie drei der normal zwei Streifen entwerten, zahlen dann allerdings drauf.
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Darüber hinaus gibt es die Zehner-Streifenkarte. Sie muss dann gelöst werden, wenn Fahrgäste über das Stadtgebiet hinaus fahren möchten, also zum Beispiel von Nürnberg nach Schwabach oder Erlangen. Je nachdem, wohin sie fahren, müssen unterschiedlich viele Streifen entwertet werden, jedoch mindestens immer zwei pro Fahrt.
Achtung: Die Zehner-Streifenkarte ist innerhalb von Nürnberg, Fürth und Stein NICHT gültig. Falls Sie jedoch gerade keine andere zur Hand haben und trotzdem innerhalb dieses Gebiets fahren möchten, können Sie drei der normal zwei Streifen entwerten, zahlen dann allerdings drauf. © Michael Matejka

Welche Streifenkarte sollten nun jedoch Fürther lösen, die auschließlich in ihrem Stadtgebiet fahren möchten? Für diejenigen ist die Fünfer-Streifenkarte nicht sinnvoll: Sie würden draufzahlen, da die Einzelfahrten in Fürth günstiger sind als innerhalb Nürnbergs. In diesem Fall sollte die Zehner-Streifenkarte gelöst werden, abgestempelt werden zwei Streifen.
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Welche Streifenkarte sollten nun jedoch Fürther lösen, die auschließlich in ihrem Stadtgebiet fahren möchten? Für diejenigen ist die Fünfer-Streifenkarte nicht sinnvoll: Sie würden draufzahlen, da die Einzelfahrten in Fürth günstiger sind als innerhalb Nürnbergs.
In diesem Fall sollte die Zehner-Streifenkarte gelöst werden, abgestempelt werden zwei Streifen. © Horst Linke

Wer weitere Fragen hat, dem stehen die Kundenberater im VAG-Servicecenter im Nürnberger Hauptbahnhof zur Verfügung. Und noch ein Tipp von Elisabeth Seitzinger: Eine Streifenkarte muss immer von Streifen 1 an aufwärts entwertet werden.
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Wer weitere Fragen hat, dem stehen die Kundenberater im VAG-Servicecenter im Nürnberger Hauptbahnhof zur Verfügung. Und noch ein Tipp von Elisabeth Seitzinger: Eine Streifenkarte muss immer von Streifen 1 an aufwärts entwertet werden. © Eduard Weigert