St. Martha: Mit Gerüst und Kran gegen den Schaden

21.6.2014, 13:58 Uhr

Vor einigen Wochen wurden die Pläne für Begutachtung und einen möglichen Wiederaufbau von St. Martha ausgearbeitet. „In diesem Gebäude werden wieder Gottesdienste stattfinden“, sagte Tho­mas Pickl und sprach der Gemeinde des abgebrannten Gotteshauses aus der Seele.

Am Wochenende wurde nun der erste wichtige Schritt getan: Ein großer Baukran wurde im Innenhof des Kirchenareal aufgestellt, so dass Experten sich Ende Juni ein Bild vom Schaden machen können. Mit einem Arbeits­korb soll zunächst ein Baustatiker in den Kirchentorso hinabgelassen wer­den. Er hat die Aufgabe, die durch die Hitze beschädigten Sandsteinwände und -Säulen von oben nach unten in Augenschein zu nehmen.

Da der Aufbau des Krans eine Mammutaufgabe war, soll er gleich in mehrerer Hinsicht genutzt werden. Nicht nur sollen Statiker entscheiden können, wie genau gearbeitet werden kann, so dass bei dem einsturzgefährdeten Gebäude die Sicherheit gewährleistet bleibt. - der Baukran soll zudem auch gleich bis voraussichtlich 2016 im Innenhof bleiben und für die konkreten Baumaßnahmen genutzt werden.

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