"The Voice": Nürnberger Michael Bauereiß im Interview
23.10.2015, 07:52 UhrMichael, seit wann singst du?
Michael Bauereiß: Seitdem ich 17 bin. Eigentlich habe ich ja Schlagzeug gelernt, um in Bands zu spielen. Dann haben mich Bekannte angesprochen, ob ich nicht auch mal singen will. Und so kam ich dann in eine Art Party-Band, mit der wir auf Festen und Kirchweihen aufgetreten sind. Das habe ich drei Jahre lang gemacht. Jetzt bin ich in einer Straßenband. Mit der machen wir zum Beispiel in der Breiten Gasse Musik. Da spiele ich Cajón, Gitarre und bin so ein bisschen der „Gruppendepp“ (lacht).
Das heißt, man kann euch in Nürnberg erleben? Wie nennt ihr euch?
Bauereiß: Ja, wir sind in der Stadt unterwegs. Unser Name ist „Greet from Street“ — Gruß von der Straße. Das ist grammatikalisch total falsch, als Anspielung darauf, dass mein Englisch so toll ist . . .
Wie bist du auf die Idee gekommen, bei der Show mitzumachen?
Bauereiß: Meine Mutter hat mich mehr oder weniger dazu genötigt. Und irgendwann bin ich dann halt weich geworden.
Was sagen deine Musikkollegen dazu?
Bauereiß: Die finden es cool. Ich bin bei uns ja nicht der Hauptsänger. Aber selbst der unterstützt mich total.
Hattest du Lampenfieber vor deinem Auftritt?
Bauereiß: Eine Stunde vorher war ich noch relativ ruhig. Da hörte ich auf meinem Handy Musik, das beruhigt mich. Aber fünf Minuten vor dem Auftritt, da kommt dann die Nervosität. Ich hab mir gedacht: O mein Gott, mach bloß keinen Fehler, triff den ersten Ton . . .
Und wie war der Auftritt dann für dich?
Bauereiß: War ’ne coole Erfahrung! Jetzt schauen wir mal . . .
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