Türkisch-deutsches Filmfestival unter Protesten eröffnet

13.3.2014, 20:50 Uhr
Das türkisch-deutsche Filmfestival wurde am Donnerstagabend in Nürnberg eröffnet  - und von Protesten begleitet.

© Daniel Karmann Das türkisch-deutsche Filmfestival wurde am Donnerstagabend in Nürnberg eröffnet - und von Protesten begleitet.

Mit dabei bei der Eröffnung: Markus Söder, die Schauspieler  Mario Adorf und Hülya Kocyigit, der Regisseur Edgar Reitz und der Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly (v.l.).

Mit dabei bei der Eröffnung: Markus Söder, die Schauspieler Mario Adorf und Hülya Kocyigit, der Regisseur Edgar Reitz und der Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly (v.l.). © Eduard Weigert

In seiner Eröffnungsrede sagte Finanzminister Markus Söder (CSU) dem chronisch unterfinanzierten Festival zusätzliche 25.000 Euro zu. Auch Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD) will dem Kulturausschuss der Stadt empfehlen, die Förderung um die gleiche Summe zu erhöhen. Das Festival sei wichtig, weil es den Dialog der Kulturen stärke, sagte Maly.

Söder ergänzte, das Filmfest solle wachsen und nicht stagnieren. Der Regisseur Edgar Reitz sollte am Abend mit dem Ehrenpreis des Festivals ausgezeichnet werden. Anschließend wollte Schauspieler Mario Adorf seinen neuen Kinofilm „Der letzte Mentsch“ vorstellen.

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