Gasexplosion: Immenser Sachschaden

4.1.2012, 09:06 Uhr
Gasexplosion: Immenser Sachschaden

© Jürgen Karg

Anfangs sah es für die Retter so aus, als sei die Pächterin der Gaststätte "Zum Klösterle" eventuell unter den Trümmern des explodierten Gebäudes begraben. Doch dann stellte sich heraus: sie hatte bei Bekannten übernachtet, war gar nicht zuhause gewesen.

Auch in den Nachbarhäusern wurde niemand verletzt. Dort zersprangen allerdings die Fensterscheiben. Die Bewohner erlitten einen gewaltigen Schrecken. Insgesamt untersuchten die Experten bereits 14 Gebäude, bei sechs davon entdeckten sie Schäden als Folge der Explosion. Ein Haus in direkter Nachbarschaft zur Gaststätte wurde so schwer beschädigt, dass es derzeit unbewohnbar ist.

Einen Schreck durch den lauten Knall der Explosion erlitten nicht nur die Anwohner, sondern auch die Pferde des benachbarten Reiterhofs. Sie wurden von einer Tierärztin untersucht und teilweise in einen anderen Stall gebracht, um sich zu beruhigen.

Die Polizei geht bei ihren ersten Schätzungen davon aus, dass der Schaden über einer Million Euro liegen könnte. Nach der genauen Unglücksursache wird nun gesucht.

 

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