Container verschwinden

Weil die Michaelis-Kirchweih drängt: Fürther Wochenmarkt wird demontiert

Wolfgang Händel

Leiter Lokalredaktion Fürth

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18.9.2023, 17:35 Uhr
Im Lauf des Montags wurden die Buden teilweise demontiert und von Strom und Wasser getrennt, am Dienstag kommen sie an den Kranhaken und werden abtransportiert.

© Wolfgang Händel Im Lauf des Montags wurden die Buden teilweise demontiert und von Strom und Wasser getrennt, am Dienstag kommen sie an den Kranhaken und werden abtransportiert.

Es ist eine Prozedur, die bei nicht Wenigen nach wie vor Kopfschütteln auslöst. Doch die Rücksicht auf die Königin der Kirchweihen lässt ihr – Kopfschütteln hin, Kopfschütteln her – keine Wahl, so die Stadt Fürth: Alle Jahre wieder müssen die Container des Wochenmarkts demontiert werden, um Platz für die Budenstadt zu schaffen, deren Aufbau in Kürze beginnt.

Obst und Gemüse gibt es in der Zwischenzeit aber dennoch: Im bewährten Ausweichquartier auf dem Bahnhofplatz haben einige der Händler Station bezogen. 

Obst und Gemüse gibt es in der Zwischenzeit aber dennoch: Im bewährten Ausweichquartier auf dem Bahnhofplatz haben einige der Händler Station bezogen.  © Hans-Joachim Winckler

Schon am Samstag war zwischen Adenaueranlage und Freiheit Schluss, am Dienstag kommen die dann von Energie- und Wasserversorgung getrennten Buden an den Kranhaken, werden von dannen gekarrt und zwischengelagert. Am 23. Oktober kehren sie zurück, um ebenso aufwendig wieder an ihren angestammten Plätzen installiert zu werden – bis zur Kärwa 2024.

Auf Obst und Gemüse vom Markt muss indes niemand verzichten: Einige Stände finden sich in der Zwischenzeit montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr im bewährten Ausweichquartier auf dem Bahnhofplatz. Hinzu kommen – jeweils von 10 bis 16 Uhr – am Freitag eine Metzgerei, am Dienstag Räucherfisch und von Montag bis Samstag Backwaren.

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