Kaiserburg, Staatstheater, GNM: Die Blaue Nacht 2015

Unter dem Motto Freiheit lockte die Blaue Nacht 2015 knapp 135.000 Besucher nach Nürnberg. Trotz kühler Temperaturen gingen sie am 2. Mai in der Frankenmetropole auf nächtliche Entdeckungstour. Ein Rundgang durch die Nürnberger Altstadt.

1 / 13

Germanisches Nationalmuseum

Das Führungsteam im Germanischen Nationalmuseum nahm das Thema Freiheit ganz wörtlich: Welche Ausstellungsstücke in den Kurzführungen gezeigt wurden, entschieden die Mitarbeiter ganz spontan und in Eigenregie. © Günter Distler

2 / 13

Germanisches Nationalmuseum

Die Live-Musik machte den Besuch im Germanischen Nationalmuseum dabei zu einem ganz besonderen Erlebnis. © Günter Distler

3 / 13

Katharinenruine

Nicht nur in Blau sondern in allen erdenklichen Farben erstrahlten die haushohen Luftkissen vor der Katharinenruine. Im ständigen Wechsel aus Licht und Farbe fühlten sich die Zuschauer in eine andere Welt versetzt. © Günter Distler

4 / 13

Staatstheater

Wer selbst einmal künstlerisch aktiv werden wollte, war im Staatstheater genau richtig. Völlig frei konnten die Besucher dort ein Team aus Darstellern zum Erschaffen eigener Kunst "nutzen". Die Künstler rückten damit ganz bewusst die Frage nach der Verantwortung in den Vordergrund. © Günter Distler

5 / 13

Hauptmarkt

Mit Lady Liberty's Fackel brachten die Künstler Frieder Weiss und Johannes Brendel amerikanisches Flair auf den Nürnberger Hauptmarkt. Die faszinierende Installation aus Luft und Licht rückte die Freiheit als unschätzbares Gut in den Mittelpunkt. © Horst Linke

6 / 13

Lorenzkirche

Optisch und akustisch verwandelte sich die Lorenzkirche zur Blauen Nacht in eine Jukebox. Die Besucher hatten die Qual der Wahl und konnten die Schallplatten genau unter die Lupe nehmen. © Horst Linke

7 / 13

Parkhaus Sterntor

Im Parkhaus Sterntor wurden die Besucher selbst zu Künstlern. Im White Cube platzierte Laser führten die optische Wahrnehmung hinters Licht und hoben (zumindest augenscheinlich) die Naturgesetze auf. Die Installation lud Klein und Groß zum Ausprobieren ein. © Günter Distler

8 / 13

Parkhaus Sterntor

Das Architekturkommando SPAR*K verwandelte das Motto Freiheit in eine spürbare Erfahrung: Mit ihrer Installation "Gesprengte Ketten" im Parkhaus Sterntor zeigten sie nämlich genau das Gegenteil. Die Besucher mussten sich aus einem Labyrinth aus knapp 700 Hula Hoops befreien. © Günter Distler

9 / 13

Kaiserburg

Überwachung, Datenschutz, Unwissenheit: Der Erlanger Künstler Roger Libesch nutzte die Kaiserburg als Leinwand für seine gesellschaftskritischen Projektionen. © Horst Linke

10 / 13

Kaiserburg

In mehreren parallelen Erzählsträngen führte er mit der Überwachungsdrohne Blue Bayou die Sorglosigkeit im Umgang mit den eigenen Daten vor Augen. © Horst Linke

11 / 13

Kornmarkt

Stunden zuvor übernahmen auch in diesem Jahr die Fans von Rolls-Royce, Pontiac und Co. die Herrschaft über den Kornmarkt. Darunter befanden sich auch zwei Raritäten aus den Jahren 1928 und 1932. Wem das Gucken nicht genug war, der konnte mit einem der Automobile sogar eine Runde drehen. © Horst Linke

12 / 13

Straße der Menschenrechte

Die "Büchse der Pandora" öffneten die Tänzer des Ballettförderzentrums Nürnberg e.V. auf der Straße der Menschenrechte. Mit atemberaubender Tanzkunst und griechischer Mythologie zogen sie die Zuschauer in ihren Bann. © Horst Linke

13 / 13

Kunsthalle

Beim "Warten auf Gegenwart" zeigten Alicja Kwades Skulpturen, Videoarbeiten und Co. eine etwas andere Erklärung der Welt, in der sie alles Althergebrachte in Frage stellte. © Günter Distler