So heiß waren die Faschingspartys der Region

6.2.2018, 21:13 Uhr
Besonders erotisch knisterte es wieder im Paisley - der traditionelle Pornofasching ist bekannt für seine knappen Verkleidungen.

© pr_by Klaus-Dieter Schreiter Besonders erotisch knisterte es wieder im Paisley - der traditionelle Pornofasching ist bekannt für seine knappen Verkleidungen.

Zum Kehraus am Faschingsdienstag verbrachten die letzten Feierwütigen eine zünftige Hüttengaudi mit Radio N1 am Flughafen Nürnberg. Die gesamte Moderatorenriege war vor Ort und heize in der "Winterhütte" am Airport kräftig ein. Eine Nuance entspannter war die Fete im Fürther Mare. Das Zephyrus Animationsteam war zugange und bespaßte alle Badenixen und Wasserfrösche mit einem vierstündigen Showprogramm. 

Der Jambo Jambo Faschingsball stieg am Samstag, 27. Januar, im Nürnberger Parks. Die Veranstaltung genießt wahren Kultstatus. Den Grundstein für die gute Laune hatten nicht zuletzt die  Organisatoren der Faschingsgesellschaft Bretonia, die Live-Musiker und DJs auf drei Floors gelegt.

Das John Doe lud am Freitag, 2. Februar, zu einer Motto-Fete, bei der die Moskitos den Erlanger Jecken Feuer unterm Hintern machen. Parallel übernahmen die Dullnraamer das Zepter im Fürther

Ausschließlich Damen hatten am Donnerstag, 8. Februar, von 19 bis 22 Uhr Zutritt zum Schmelztiegel. DJ Freddy kredenzte nur für sie Grooves, welche die Beine lockerten. Einen Abend nach Weiberfasching verwandelt sich auch das Club Stereo in eine kleine Karnevalhochburg. Bei der Faschingsfete von Bada Bing legen nur Profis Hand an die Teller. 

 Feierwütige im Piraten-Look kamen im Pirate Queen Karneval am Samstag, 10. Februar, auf der Mississippi Queen.  bekommen eine Bowle aufs Haus. Auf die Ohren gab es sämtliche Spielarten der Rockmusik. Einen Techno-Karneval spendierte gleichzeitig das Haus 33 seinen Gästen. Während es auf dem Schiff schon um 21 Uhr zur Sache ging, startete man in der Bretterbude in der Innenstadt erst eine Stunde vor Mitternacht.

Das E-Werk hielt am gleichen Abend mit dem Karibikfasching dagegen. Auf der Bühne heizen Los Blanquitos sowie eine Samba-Truppe ein. Wie jedes Jahr verwandelte sich das Kulturzentrum mit viel lateinamerikanischem Temperament in den heißesten Partytempel östlich von Havanna. Auch heiß: Im Hirsch stieg am Montag, 12. Februar, die traditionelle Porno-Fasching-Party. Vom Pult aus grüßten gutaussehende und elegant zu Werke gehende Mischmeister in die Menge. Eng an eng zuckten die nur leicht verhüllten Körper zu treibenden Electro-Beats.

Etwas gesitteter ging es im Parks am Rosenmontagsball zu. Aus den Boxen drangen House-Töne sowie Hits von damals und heute. Zudem wurden die besten Masken prämiert. Ebenfalls am Montagabend flogen im Terminal 90 die Löcher aus dem Käse. Denn hier fiel der Vorhang für den Schlager-Fasching. Spezialist DJ Sommi spielte die schönsten deutschsprachigen Partyhits, Schlager und Schnulzen. Auch im Schmelztiegel ging es rund. Die wohl größte Rosenmontags-Sause in Erlangen fand im E-Werk statt. Die Band "Motion Sound" performte auf der Clubbühne. Auf den anderen Floors verrichten DJs ihren Dienst und animieren die müden Beine mit einer standesgemäßen Hit-Keule. Eine Oase der Lust bot das Paisley am 12. Februar: Knisternde Erotik an jeder Ecke mit viel Haut und wenig Stoff.

Verwandte Themen


Keine Kommentare