Nürnbergs Bluesszene feiert

Wer spielt bei "Blues Will Eat 2023"? Wir zeigen das Festivalprogramm im bunten Überblick

Stefan Gnad

"Leben"

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6.10.2023, 14:58 Uhr
Andre Engelbrecht & Friends sind dem Blues verpflichtet, aber nicht puristisch unterworfen. Seit 16 Jahren serviert die Truppe dem geneigten Publikum mit viel Power und Spielwitz eine Mischung aus Blues-, Folk-, Soul- und Popklassikern. Handmade Music, die zu Herzen geht und einfach Spaß macht. Als Gastsänger haben Andre Engelbrecht & Friends an diesem Abend Eckart "Blacky" Schwarz dabei. (19.15 - 20.30 Uhr, Salon)
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Andre Engelbrecht & Friends

Andre Engelbrecht & Friends sind dem Blues verpflichtet, aber nicht puristisch unterworfen. Seit 16 Jahren serviert die Truppe dem geneigten Publikum mit viel Power und Spielwitz eine Mischung aus Blues-, Folk-, Soul- und Popklassikern. Handmade Music, die zu Herzen geht und einfach Spaß macht. Als Gastsänger haben Andre Engelbrecht & Friends an diesem Abend Eckart "Blacky" Schwarz dabei. (19.15 - 20.30 Uhr, Salon) © Richard Wagner

Sie sehen sich selbst als die kleinste Rock'n'Roll-Kapelle der Welt - und laden im schnittigen Duo-Format zu einer musikalischen Reise in die 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts, frei nach dem Motto "Mal nach Plan, mal ganz spontan!". Miller & Kola feat. "Los Brillos" landen zielsicher zwischen Boogie Woogie, Blues und Swing mitten im Rock ‘n‘ Roll und bringen den Klang dieser Zeit mal nostalgisch, manchmal auch frisch recycelt in die Spur. Miller singt und liefert am Piano – Kola groovt an der Schießbude. Eine Sonnenbrille aufzusetzen ist durchaus von Vorteil. (20.45 - 22 Uhr, Salon)
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Miller & Kola feat. "Los Brillos"

Sie sehen sich selbst als die kleinste Rock'n'Roll-Kapelle der Welt - und laden im schnittigen Duo-Format zu einer musikalischen Reise in die 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts, frei nach dem Motto "Mal nach Plan, mal ganz spontan!". Miller & Kola feat. "Los Brillos" landen zielsicher zwischen Boogie Woogie, Blues und Swing mitten im Rock ‘n‘ Roll und bringen den Klang dieser Zeit mal nostalgisch, manchmal auch frisch recycelt in die Spur. Miller singt und liefert am Piano – Kola groovt an der Schießbude. Eine Sonnenbrille aufzusetzen ist durchaus von Vorteil. (20.45 - 22 Uhr, Salon) © Bischoff & Broel

The Factory ist eine Rockband mit sehr starkem Blues-Touch. Einen Großteil des Repertoires bilden eigene Kompositionen. Darin spiegeln sich angesammelte Einflüsse der Blues- und Rockszene aus den 60er Jahren bis heute wieder. In den Texten geht es dann auch hauptsächlich um das Lieben, das Leben und das Leiden. Man muss ihn eben einfach hören, spüren und erleben, den Blues ... (18.45 - 20 Uhr, Quartierküche)
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The Factory

The Factory ist eine Rockband mit sehr starkem Blues-Touch. Einen Großteil des Repertoires bilden eigene Kompositionen. Darin spiegeln sich angesammelte Einflüsse der Blues- und Rockszene aus den 60er Jahren bis heute wieder. In den Texten geht es dann auch hauptsächlich um das Lieben, das Leben und das Leiden. Man muss ihn eben einfach hören, spüren und erleben, den Blues ... (18.45 - 20 Uhr, Quartierküche) © bluesXtended

Seit über 30 Jahre macht Bandgründer und Frontmann Norbert "Sonnie" Schottenhamml mit seinem Power-Trio die Bühnen Süddeutschlands unsicher. Staubiger, kraftvoller Texas Blues prägt den Sound der Band – trocken und glühend heiß wie ein Sommertag in San Antonio. Bei seinen Auftritten zelebrieren Sonnie Ronnie & The Shotguns einen heißen Querschnitt aus Blues und R&B, angereichert mit einer ordentlichen Dosis Stevie Ray Vaughan, verfeinert mit einem kräftigen Schuss Jimi Hendrix und abgerundet mit lässigem old school Rock'n'Roll. (21.45 - 23 Uhr, Quartierküche)
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Sonnie Ronnie & The Shotguns

Seit über 30 Jahre macht Bandgründer und Frontmann Norbert "Sonnie" Schottenhamml mit seinem Power-Trio die Bühnen Süddeutschlands unsicher. Staubiger, kraftvoller Texas Blues prägt den Sound der Band – trocken und glühend heiß wie ein Sommertag in San Antonio. Bei seinen Auftritten zelebrieren Sonnie Ronnie & The Shotguns einen heißen Querschnitt aus Blues und R&B, angereichert mit einer ordentlichen Dosis Stevie Ray Vaughan, verfeinert mit einem kräftigen Schuss Jimi Hendrix und abgerundet mit lässigem old school Rock'n'Roll. (21.45 - 23 Uhr, Quartierküche) © Ralf Heilmann

Unter dem Motto: "November is my Spring" blickt Klaus Brandl dieser Tage zurück auf ein halbes Jahrhundert Country Blues, Balladen und Rock'n'Roll. Neben neuen Kompositionen gibt es bei "Blues Will Eat" ein Wiederhören mit seinen Klassikern wie "Red Wine", "Great Western Blues", "Diamonds from Dust" und "Nickel and Dime". Begleitet wird Brandl von Willi Förtsch-Döring am Piano, Curley Kauper an der Blues Harp, Dieter Gleich am Kontrabass und Ulrich Wallauer-Faderl am Schlagzeug. In diesem Sinne: "This is a night you won’t regret." (20.15 - 21.30 Uhr, Quartierküche)
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Klaus Brandl

Unter dem Motto: "November is my Spring" blickt Klaus Brandl dieser Tage zurück auf ein halbes Jahrhundert Country Blues, Balladen und Rock'n'Roll. Neben neuen Kompositionen gibt es bei "Blues Will Eat" ein Wiederhören mit seinen Klassikern wie "Red Wine", "Great Western Blues", "Diamonds from Dust" und "Nickel and Dime". Begleitet wird Brandl von Willi Förtsch-Döring am Piano, Curley Kauper an der Blues Harp, Dieter Gleich am Kontrabass und Ulrich Wallauer-Faderl am Schlagzeug. In diesem Sinne: "This is a night you won’t regret." (20.15 - 21.30 Uhr, Quartierküche) © Rudi Ott

Mit Doc Knotz, Keili Keilhofer und Patrick Wirschnitzer teilen sich drei Schwergewichte der fränkischen Blues-Jazz Szene seit sieben Jahren die Bühne. Der Kleber, der die Musik des unwiderstehlichen Dreigespanns zusammenhält, ist selbstverständliche Musikalität in Verbindung mit souveräner Spieltechnik. Dazu kommt jene Lockerheit, die nur gereifte Blueser haben können und die diesen Drei eine authentische Bühnenpräsenz verleiht. Jungfräulich-muskulöser Bluesrock im Voodoo-Style – für Freunde neuer Wege mit alten Wurzeln. (22.15 - 23.30 Uhr, Salon)
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Doc Knotz feat. Keili Keilhofer & Patrick Wirschnitzer

Mit Doc Knotz, Keili Keilhofer und Patrick Wirschnitzer teilen sich drei Schwergewichte der fränkischen Blues-Jazz Szene seit sieben Jahren die Bühne. Der Kleber, der die Musik des unwiderstehlichen Dreigespanns zusammenhält, ist selbstverständliche Musikalität in Verbindung mit souveräner Spieltechnik. Dazu kommt jene Lockerheit, die nur gereifte Blueser haben können und die diesen Drei eine authentische Bühnenpräsenz verleiht. Jungfräulich-muskulöser Bluesrock im Voodoo-Style – für Freunde neuer Wege mit alten Wurzeln. (22.15 - 23.30 Uhr, Salon) © Manni Holtz

Frisch, außergewöhnlich und vielseitig legt Court of Mercy los, wenn es gilt, bekannten und auch weniger bekannten Rock-, Folk- und Blues-Nummern den eigenen Stempel aufzudrücken. Dabei werden die Stücke vielseitig und mit zum Teil überraschender Instrumentierung dargeboten: Da kommt auch mal Status Quo auf der Bouzouki daher. Bei "Blues Will Eat 2023" mit Dietmar Dorn an der Harp als Verstärkung! (18.30 – 19.45 Uhr, soft.spot)
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Court of Mercy

Frisch, außergewöhnlich und vielseitig legt Court of Mercy los, wenn es gilt, bekannten und auch weniger bekannten Rock-, Folk- und Blues-Nummern den eigenen Stempel aufzudrücken. Dabei werden die Stücke vielseitig und mit zum Teil überraschender Instrumentierung dargeboten: Da kommt auch mal Status Quo auf der Bouzouki daher. Bei "Blues Will Eat 2023" mit Dietmar Dorn an der Harp als Verstärkung! (18.30 – 19.45 Uhr, soft.spot) © Dietrich Guenther

Alles begann mit Rhythm and Blues. Seit den 90er Jahren spielt Hillman's Blues Band ihr Programm aus selbst geschriebenen Songs auf verschiedensten Bühnen und Festivals in Deutschland, vor allem aber im Großraum Nürnberg. Fünf Gentlemen und eine Lady rocken die Bühne mit unwiderstehlicher Spielfreude und einer musikalischen Blues-Mixtur, die - gewürzt mit Funk, Swing und Soul - vom Fleck weg mitreißt und im Gedächtnis bleibt. Musik mit Wurzeln im traditionellen Blues, dem Herzen in den 70er Jahren und den Füßen im Rock'n'Roll. (21.30 – 22.45 Uhr, soft.spot)
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Hillmann's Blues Band

Alles begann mit Rhythm and Blues. Seit den 90er Jahren spielt Hillman's Blues Band ihr Programm aus selbst geschriebenen Songs auf verschiedensten Bühnen und Festivals in Deutschland, vor allem aber im Großraum Nürnberg. Fünf Gentlemen und eine Lady rocken die Bühne mit unwiderstehlicher Spielfreude und einer musikalischen Blues-Mixtur, die - gewürzt mit Funk, Swing und Soul - vom Fleck weg mitreißt und im Gedächtnis bleibt. Musik mit Wurzeln im traditionellen Blues, dem Herzen in den 70er Jahren und den Füßen im Rock'n'Roll. (21.30 – 22.45 Uhr, soft.spot) © Manni Holtz

Die Wundertüte ist der auf Quartettgröße verkleinerte Nachfolger von Jonny Glizzer & der blanke Neid. Die Band gibt es aber auch schon wieder seit 15 Jahren - mit einem bunten Programm von Rock, Blues, Folk, Dylan auf Deutsch und ausgesuchten Nummern der Nürnberger Deutsch-Rock-Pioniere Ihre Kinder. (20 – 21.15 Uhr, soft.spot)
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Wundertüte

Die Wundertüte ist der auf Quartettgröße verkleinerte Nachfolger von Jonny Glizzer & der blanke Neid. Die Band gibt es aber auch schon wieder seit 15 Jahren - mit einem bunten Programm von Rock, Blues, Folk, Dylan auf Deutsch und ausgesuchten Nummern der Nürnberger Deutsch-Rock-Pioniere Ihre Kinder. (20 – 21.15 Uhr, soft.spot) © Manni Holtz

Wolfgang Bernreuther war schon oft Gast in verschiedenen Besetzungen beim "Blues Will Eat"-Festival und hat sich einen beachtlichen Fankreis erspielt - und das, obwohl er ein Original Oberpfälzer ist. Nur Spaß! Wolfgang Bernreuther's New Experience präsentieren neben Eigenkompositionen auch geschmackvoll arrangierte Klassiker der Blues-Geschichte. Bei "Blues Will Eat 2023" hat die Band ihre aktuelle Doppel-LP "Still A Fool" im Gepäck. (20.45 - 22 Uhr, Festsaal)
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Wolfgang Bernreuther's New Experience

Wolfgang Bernreuther war schon oft Gast in verschiedenen Besetzungen beim "Blues Will Eat"-Festival und hat sich einen beachtlichen Fankreis erspielt - und das, obwohl er ein Original Oberpfälzer ist. Nur Spaß! Wolfgang Bernreuther's New Experience präsentieren neben Eigenkompositionen auch geschmackvoll arrangierte Klassiker der Blues-Geschichte. Bei "Blues Will Eat 2023" hat die Band ihre aktuelle Doppel-LP "Still A Fool" im Gepäck. (20.45 - 22 Uhr, Festsaal) © Olaf Adam

Werkschau! Rudi Madsius kommt mit einem "Best of" zum großen "Blues Will Eat"-Jubiläum. Es gibt Lieder aus den letzten sowie aus vergangenen Alben, Stoff aus der Zeit mit seinen Bands Streetlife, der Rudi Madsius Band und dem Van Morrison Projekt. Mit Songs aus der im Jahr 1984 entstandenen LP "Düsenclipperhocker", zu der Rudi Madsius die Musik und Günter Stössel die Texte schrieb, wird noch einmal an den im Frühjahr 2023 verstorbenen fränkischen Liedermacher erinnert. (19 - 20.15 Uhr, Festsaal)
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Rudi Madsius Band

Werkschau! Rudi Madsius kommt mit einem "Best of" zum großen "Blues Will Eat"-Jubiläum. Es gibt Lieder aus den letzten sowie aus vergangenen Alben, Stoff aus der Zeit mit seinen Bands Streetlife, der Rudi Madsius Band und dem Van Morrison Projekt. Mit Songs aus der im Jahr 1984 entstandenen LP "Düsenclipperhocker", zu der Rudi Madsius die Musik und Günter Stössel die Texte schrieb, wird noch einmal an den im Frühjahr 2023 verstorbenen fränkischen Liedermacher erinnert. (19 - 20.15 Uhr, Festsaal) © Manni Holtz

Im Jahr 2023 ist die Dampflok des Rhythm & Blues zurück auf den Gleisen. Frisch renoviert in leicht veränderter Besetzung und einem komplett neuen Programm nimmt die NC Brown Blues Band wieder Fahrt auf. Und erst einmal unter Dampf gestellt, wird die Mensch gewordene Lokomotive der schwersten Blues-Baureihe auch beim großen "Blues Will Eat"-Festival kaum zu stoppen sein. (22.30 - 23.45 Uhr, Festsaal)
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NC Brown Blues Band

Im Jahr 2023 ist die Dampflok des Rhythm & Blues zurück auf den Gleisen. Frisch renoviert in leicht veränderter Besetzung und einem komplett neuen Programm nimmt die NC Brown Blues Band wieder Fahrt auf. Und erst einmal unter Dampf gestellt, wird die Mensch gewordene Lokomotive der schwersten Blues-Baureihe auch beim großen "Blues Will Eat"-Festival kaum zu stoppen sein. (22.30 - 23.45 Uhr, Festsaal) © Helmut Kempe

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