Graveyard: Stilmix aus den 70ern

Nürnberg - Die schwedischen Rocker von Graveyard sind anders als "normale Rockbands". Wenn man das Quartett sieht und deren Musik hört, steigt man in eine Zeitmaschine und wird in die späten 60er und die 70er Jahre zurückversetzt.

Die vier Schweden tragen lange Haare, Bart und Karohemd. Und auch die Musik klingt nach 70ern. Es ist alles dabei, von klassischer Rockmusik bis hin zu Folk, von Einflüssen von Led Zeppelin bis hin zu Janis Joplin.

Die Zeitrechnung von Graveyard begann allerdings nicht vor gut 40 Jahren sondern erst im Jahr 2000. Damals trennte sich die Hard Rock Band Norrsken und deren ehemalige Mitglieder Rikard Edlund (Bass) und Joakim Nilsson (Gesang, Gitarre) gründeten zusammen mit Axel Sjöberg (Schlagzeug) die Band Albatros.

Albatross war nie auf den großen Erfolg ausgelegt. Das Trio spielte hauptsächlich, weil es ihnen Spaß machte und trat in kleinen Clubs in Göteborg auf.
Aus dem Hobby-Projekt entstand 2006 schließlich Graveyard. Die Gruppe wurde um einen Gitarristen, Truls Mörck, erweitert und bekam nur einige Wochen später ihren ersten Plattenvertrag.

Der neue Gitarrist blieb nur zwei Jahre. Nachdem das erste Album "Graveyard" herausgekommen war, wurde er durch Jonatan Ramm ersetzt.

Nach vielen Konzerten nahmen Graveyard ihr zweites Album auf. "Hisingen Blues" kam 2011 auf den Markt. Der Stilmix aus Folk, Rock und Psychedelic überzeugte so sehr, dass sogar das Debutalbum der Band neu aufgelegt wurde. Am Samstag, 2. Juni, spielen sie von 20.15 bis 21.00 Uhr auf der Clubstage.

Genre: Heavy Rock, Blues, and Psychedelic Rock

Herkunft: Göteborg, Schweden

Aktuelle Besetzung:
Gesang & Gitarre: Joakim Nilsson
Gitarre: Jonathan Ramm
Bass: Rikard Edlund
Schlagzeug: Axel Sjöberg

Bisherige Alben: Graveyard (2008)

Aktuelles Album: Hisingen Blues (2011)

 

 

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