Mit Krone-Schmalz: Bildungscampus blickt auf Osteuropa

3.7.2015, 06:00 Uhr
Bildungscampus-Direktor Wolfgang Eckart (li.) und Karla Görner-Schipp, Fachteamleiterin Gesellschaft und Kultur am Bildungscampus, übergeben die neue Broschüre "Im Osten viel Neues" an Pfarrer Teofil Herineanu von der rumänisch-orthodoxen Kirche Nürnberg.

© Stefan Hippel Bildungscampus-Direktor Wolfgang Eckart (li.) und Karla Görner-Schipp, Fachteamleiterin Gesellschaft und Kultur am Bildungscampus, übergeben die neue Broschüre "Im Osten viel Neues" an Pfarrer Teofil Herineanu von der rumänisch-orthodoxen Kirche Nürnberg.

Die Historikerin, Journalistin und ehemalige Moskau-Korrespondentin der ARD stellt ihr Buch „Russland verstehen“ vor (19 Uhr, Fabersaal des Bildungszentrums) und lädt zur Diskussion ein. Die Standpunkte der 65-Jährigen sind umstritten – im Februar kochten die Emotionen so hoch, dass sie empört die Talkshow "Menschen bei Maischberger" verlassen wollte (Ausschnitt bei 7 Minuten).

Am 10. Juli steht das erste Länderporträt an: Litauen stellt sich ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek vor. Davor findet ein Schnupperkurs „Sag’s auf Litauisch“ statt (18 Uhr). Die Kombination aus Sprach-Stunde und Vortrag gibt es dann auch für Tschechien (15. Juli), Bulgarien (16. Juli), Rumänien (17. Juli) und Polen (30. Juli).

Kleinod in der Fürther Straße

Außerdem finden zahlreiche Lesungen, Konzerte, Workshops, Vorträge und andere Veranstaltungen statt. Am 11. September kommt der Kabarettist Steffen Möller in den Südpunkt und unternimmt mit dem Publikum eine Expedition nach Polen. Am 5. Oktober liest die deutsch-georgische Schriftstellerin Nino Haratischwili in der Stadtbibliothek aus ihrem Roman "Das achte Leben".

Der Vampirforscher Peter Mario Kreuter serviert am 5. November allerlei Wissenswertes zu den gruseligen Gestalten im Bildungszentrum. Wen das zu sehr aufregt: Man kann sich am 10. Oktober im Nachbarschaftshaus Gostenhof über russische Heilmittel informieren.

Zu entdecken gibt es außerdem ein Kleinod in der Fürther Straße: Das rumänisch-orthodoxe Kloster und die prächtige, rundum mit Fresken verzierte Kirche, die wahrscheinlich die wenigsten kennen. Ein Besuch, bei dem man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt.

Die Broschüre zu „Im Osten viel Neues“ liegt ab sofort aus und ist im Internet hier abrufbar.

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