Langlau: Rettungsschwimmer geben alles
28.8.2017, 08:01 UhrDie Teilnehmer traten in folgenden Einzeldisziplinen gegeneinander an: Beach Flags: Kurzsprint über eine Distanz von 20 Metern, um einen Stab (Flag) zu holen. Nach jedem Durchgang scheidet ein Athlet aus. Board Race (Rettungsbrett-Rennen): Die Wettkämpfer legen mit dem Rettungsbrett einen 600 Meter langen Kurs zurück. Oceanman/Oceanwoman (Rettungstriathlon): Königsdisziplin aus 300 Meter Schwimmen, 400 Meter Rettungsbrett fahren (Rescue Board) und 500 Meter Rettungskajak (Surf Ski) fahren. Die Reihenfolge wird ausgelost. Surf Ski Race (Rettungskajak-Rennen): Mit dem Rettungskajak umfahren die Sportler einen Kurs von 700 Meter Länge. Surf Race (Brandungsschwimmen): 400 Meter Schwimmen.
Außerdem gab es noch drei Staffeldisziplinen zu bestehen: Board Rescue (Rettungsbrett-Staffel): Team aus einem Schwimmer und einem Boardfahrer: Der Schwimmer ist das „Opfer“ und wird von einem Boardfahrer gerettet. Oceanman/Oceanwoman Relay (Rettungs-Staffel): Team aus vier Athleten, die jeweils eine Disziplin absolvieren: Schwimmen, Laufen, Rettungsbrett, Rettungskajak.
Beim DLRG-Cup wird diese Disziplin als letzter Wettkampf nur von den dann jeweils 16 besten Mannschaften ausgetragen. Rescue Tube Rescue Race (Gurtretter-Staffel): Team aus vier Athleten, darunter ein Flossenschwimmer, zwei Helfer und ein „Opfer“: Die Rettung des Opfers erfolgt mit dem Gurtretter (Rescue Tube). Im hüfttiefen Wasser übernehmen die Helfer das Opfer.
Es war also allerhand geboten und den über 200 Rettungsschwimmern wurde — gut betreut durch die die gastgebende DLRG — einiges abverlangt, bevor die Besten von ihnen die begehrten Trophäen in Händen halten durften.
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