Meistersingerhalle: einst mondän, heute baufällig

9.9.2011, 16:02 Uhr
So zeigte sich der große Saal der Meistersingerhalle vor dem Eröffnungskonzert Anfang September 1963. Der Bau galt damals als luxuriös und weltstädtisch. Foto: Ulrich
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So zeigte sich der große Saal der Meistersingerhalle vor dem Eröffnungskonzert Anfang September 1963. Der Bau galt damals als luxuriös und weltstädtisch. Foto: Ulrich

Im September 2011 ist die Innenausstattung original – bis auf das Parkett. Arbeiter erneuern es gerade, zum Schutz ist die Orgel verhüllt. Nächste Woche beginnt die Saison auf neuem Boden. Foto: Fengler
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Im September 2011 ist die Innenausstattung original – bis auf das Parkett. Arbeiter erneuern es gerade, zum Schutz ist die Orgel verhüllt. Nächste Woche beginnt die Saison auf neuem Boden. Foto: Fengler

Der Toningenieur, der 1994 am Pult im kleinen Saal saß, arbeitete bereits mit veralteter Technik. Foto: Winckler
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Der Toningenieur, der 1994 am Pult im kleinen Saal saß, arbeitete bereits mit veralteter Technik. Foto: Winckler

Heute nimmt der Beleuchter Klaus Dippold für uns Platz. Die Elektrik der Meistersingerhalle braucht Erneuerung. Foto: Fengler
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Heute nimmt der Beleuchter Klaus Dippold für uns Platz. Die Elektrik der Meistersingerhalle braucht Erneuerung. Foto: Fengler

Kommt Ihnen der Anblick bekannt vor? Das Foyer 1963 – seither durfte nichts verändert werden. Foto: Ulrich
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Kommt Ihnen der Anblick bekannt vor? Das Foyer 1963 – seither durfte nichts verändert werden. Foto: Ulrich

Die Außenanlage hat sich drastisch verändert. Foto: NN
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Die Außenanlage hat sich drastisch verändert. Foto: NN

Das Parkrestaurant ist aufgegeben, die Spazierflächen sind verbaut und überwuchert. Das Atrium-Hotel ist hinzugekommen. Foto: Fengler
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Das Parkrestaurant ist aufgegeben, die Spazierflächen sind verbaut und überwuchert. Das Atrium-Hotel ist hinzugekommen. Foto: Fengler

Im Keller der Meistersingerhalle befindet sich so manche Überraschung, etwa die Kegelbahnen. 1963 sah man hier Kegelvereinsgruppen im weißen Dress wetteifern. Foto: Ulrich
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Im Keller der Meistersingerhalle befindet sich so manche Überraschung, etwa die Kegelbahnen. 1963 sah man hier Kegelvereinsgruppen im weißen Dress wetteifern. Foto: Ulrich

Heute sind die Kegelbahnen vergessen und eingestaubt. Bei der Dimension des Hallenkomplexes hatte die Stadt Nürnberg den Mund einst sehr voll genommen, was den späteren Bauunterhalt betraf. Foto: Fengler
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Heute sind die Kegelbahnen vergessen und eingestaubt. Bei der Dimension des Hallenkomplexes hatte die Stadt Nürnberg den Mund einst sehr voll genommen, was den späteren Bauunterhalt betraf. Foto: Fengler

Diese Ansicht von 1963 macht verständlich, warum dieses Atrium „Gartenhof“ heißt. Blumenbeete und Wasserfontänen machten Eindruck auf die Besucher. Foto: Gerardi
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Diese Ansicht von 1963 macht verständlich, warum dieses Atrium „Gartenhof“ heißt. Blumenbeete und Wasserfontänen machten Eindruck auf die Besucher. Foto: Gerardi

Der Gartenhof heute. Das Becken liegt trocken. Zwar sind ein Kunstwerk und Bänke hinzugekommen, doch die Grünanlage sieht mangels städtischer Mittel verwildert aus. Foto: Fengler
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Der Gartenhof heute. Das Becken liegt trocken. Zwar sind ein Kunstwerk und Bänke hinzugekommen, doch die Grünanlage sieht mangels städtischer Mittel verwildert aus. Foto: Fengler

Im „Bierstüberl“ im Keller wurden die Gäste 1963 nach den Aufführungen bedient. Zum Hallenbetrieb zählten im Untergeschoss ursprünglich sogar eine eigene Müllverbrennung und eine Wäscherei. Foto: Ulrich
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Im „Bierstüberl“ im Keller wurden die Gäste 1963 nach den Aufführungen bedient. Zum Hallenbetrieb zählten im Untergeschoss ursprünglich sogar eine eigene Müllverbrennung und eine Wäscherei. Foto: Ulrich

Im Moment dient die ehemalige Bierstube als Möbel-Zwischenlager für den neuen Gastronomie-Pächter. Er will den Raum zeitweise wieder für Catering-Anlässe nutzen. Foto: Fengler
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Im Moment dient die ehemalige Bierstube als Möbel-Zwischenlager für den neuen Gastronomie-Pächter. Er will den Raum zeitweise wieder für Catering-Anlässe nutzen. Foto: Fengler