Narren lassen's krachen: Rummzug rollt durch Hersbruck

18.2.2015, 13:09 Uhr
Ein letztes Aufbäumen des Faschings: Die Hersbrucker beendeten die Session mit einem butnen Umzug.

© J. Ruppert Ein letztes Aufbäumen des Faschings: Die Hersbrucker beendeten die Session mit einem butnen Umzug.

Der Rummzug war angesagt und verwandelte Hersbruck in ein Menschenmeer. Der Spielmannszug Nürnberg hielt die traditionelle Musik hoch. Bodenständig erwies sich auch Roland Winkler, der Chef des Organisationsvereins FG Närrschbruckia: Er marschierte als Kirwamadel mit.

Die Kirwaleut aus der Boomtown Altensittenbach drohten Hersbruck mit Eingemeindung: Bald werdet ihr unser Ortsteil sein. Vom FGN-Wagen brachten Landrat Armin Kroder und Bogenschütze Robert Ilg Süßes unters Volk.

In mehreren Zugteilen sorgten die Tanzmädchen der FGN für Farbtupfer. Ein Kunststück glückte dem Fahrer des ewig langen Partybusses aus Sulzbach, der ohne Unfälle alle Kurven nahm. Dann folgten die Fische aus der Michelmühle, der unvollständige Elferrat aus Happurg samt Bürgermeister Bernd Bogner, kleine Hexen und Zauberer aus Vorra, die Pinguine des HC Hersbruck, die wilden Fuffziger und FC „Cuba 11“ Hersbruck.

„Ist das Tier erst ruiniert, isst es sich ganz ungeniert“ protestierten die Hersbrucker Tierschützer gegen Gentechnik. Schmutzige Wäsche brachten die Kühnhofener nicht mit. Statt dessen hingen gewaschene Sachen an der Leine auf ihrem Wagen. „Tierisch gut drauf“ waren die Spitzingseefreunde, während sich die Herschies als Sorgenfresser heruasgeputzt hatten. Gerhard Kratzer nahm die drohende Griechenlandpleite aufs Korn. Die Laufer Marchingband beschloss den Zug.

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