Kebab für Kölner: Lukas Podolski eröffnet Dönerbude

4.1.2018, 16:35 Uhr
Auf dem Fußballplatz kickt er für den japanischen Klub Vissel Cobe, in Köln wiederum betätigt sich Lukas Podolski ab Januar als Besitzer eines Döner-Imbisses.

© dpa Auf dem Fußballplatz kickt er für den japanischen Klub Vissel Cobe, in Köln wiederum betätigt sich Lukas Podolski ab Januar als Besitzer eines Döner-Imbisses.

Der Ball ist nicht genug: Fußballweltmeister Lukas Podolski kickt aktuell in Japan für Vissel Kobe. Doch anscheinend reicht ihm das Bolzen alleine nicht mehr als Beschäftigung. Neben seiner im Juni 2016 eingeweihten Eisdiele wird er nun auch Chef eines Döner-Imbisses in Köln. Am 06. Januar wird der 32-Jährige in der Innenstadt das To-Go-Restaurant "Mangal Döner" eröffnen, wie ein Sprecher des früheren Nationalspielers am Donnerstag ankündigte. Poldi werde den Take-Away-Döner zusammen mit zwei weiteren Mitgesellschaftern führen – und zwar nicht nur auf dem Papier. "Er wird das Projekt höchstpersönlich angehen und aktiv mitbetreuen, so wie er sich auch bei seinem Eisladen im Detail mit vielen Fragen intensiv beschäftigt. Selbst bei der Eisbecher-Gestaltung wirkt er mit", hieß es weiter. 

Der Kölner Teilzeit-Gastronom hatte bis zum Sommer 2017 beim türkischen Klub Galatasaray gespielt. Seine zwei Jahre in Istanbul hätten Podolski auf den Geschmack gebracht, schilderte sein Sprecher Sebastian Lange. "Er hat dort neben der Kultur auch viele kulinarische Spezialitäten kennengelernt und mag sie sehr." Poldi wird auch aktuell wegen seiner Oberschenkelverletzung in der Domstadt behandelt.

Vor Mitte Januar erwarten ihn die Japaner nicht zurück. Seine Fans in Köln können Podolski zum Start des Lokals am Samstagnachmittag persönlich antreffen, versprach Lange. Zuletzt war spekuliert worden, Poldi liebäugele mit einer erneuten Rückkehr zum 1. FC Köln. Dort hatte er bis 2006 und dann, nach einem Zwischenstopp beim FC Bayern München, ab 2009 für weitere drei Jahre gespielt.

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