Rentner stirbt nach Wespenangriff

23.8.2016, 19:50 Uhr

Bei Gartenarbeiten hatte er ein Erdwespennest gefunden, wie die Polizei mitteilte. „Der Insektenschwarm wurde sofort aggressiv. Die Wespen griffen seine Ehefrau und ihn an und stachen mehrmals zu“, hieß es. Die Ermittler gehen davon aus, dass eine oder mehrere Wespen den Mann in den Mund-Rachenraum stachen. Durch die Anschwellung der Zunge sei der Mann erstickt.

Eine Wespen-Allergie hatte der 78-Jährige laut Polizei nicht. Seine Ehefrau, die am Kopf gestochen wurde, trug keine ernsten Verletzungen davon. Nach dem Vorfall warnt die Polizei nun davor, Wespennester selbst zu beseitigen. Betroffene sollten sich an Fachleute wie Imker oder Schädlingsbekämpfer wenden. Jährlich sterben in Deutschland etwa 20 Menschen an Stichen von Wespen, Bienen oder Hummeln.

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