Tarnfunktion: User können WhatsApp-Status versteckt ansehen

14.1.2019, 10:36 Uhr

In der neuen Beta-Version von WhatsApp können die Nutzer viele neue Features testen. Ein Großteil dieser Änderungen betrifft vor allem den Status-Bereich des Messenger-Dienstes. Bislang konnten die WhatsApp-User lediglich Emojis, die Uhrzeit oder den aktuellen Standort einblenden. In der aktuellen Version von WhatsApp Beta für iOS-Modelle wird diese Funktion nun auch auf Stickers ausgeweitet.

Doch das ist nicht die einzige Änderung in diesem Bereich. Laut einem Bericht des Branchenblogs WAbeta.info haben User künftig die Möglichkeit, die Status-Nachrichten ihrer Kontakte auch versteckt anzugucken. Bisher konnten Nutzer zeitlich begrenzt kontrollieren, welcher ihrer Kontakte das Status-Bild angeschaut hat - durch ein neues Update wird das jetzt geändert. Hierzu müssen die Nutzer des Messenger Dienstes lediglich eine Auswahl treffen, und den neuen "Mute"- oder auch "Leise"-Button auswählen. Dadurch wird es möglich, sich im Status-Bereich unsichtbar zu machen.

"Unsichtbar"-Funktion gilt nur eingeschränkt

Die Auswahlfläche ploppt allerdings nur mit der WhatsApp-Beta-Version 2.19.10.21 auf. Außerdem müssen die Nutzer über ein iPhone verfügen, wenn sie die Funktion nutzen wollen. Allerdings gibt es eine Einschränkung, die man beachten sollte: Der Button macht die User zwar unsichtbar, allerdings greift das Feature nur für das aktuellste Status-Bild.

Denn ab jedem weiteren Bild bemerkt der Urheber, wer sich durch seine Bilder-Reihe geklickt hat. Außerdem hält WhatsApp noch eine weitere Änderung bereit: Mit der neuen Beta-Version ist es künftig auch möglich, private Nachrichten innerhalb einer Gruppe zu schreiben. Wer also nicht möchte, dass alle Gruppenmitglieder einen Inhalt lesen können, aber keine neue Gruppe eröffnen will, kann eine private Nachricht an mehrere Mitglieder schicken. Unklar ist derzeit allerdings noch, welche dieser Änderungen die Testphase überstehen. 

 

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