Tengelmann-Chef Haub: Polizei hofft auf Zufallsfund

15.4.2018, 09:56 Uhr
Bei der Suche nach Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub hoffen die Einsatzkräfte nun auf einen Zufallsfund.

© Roland Weihrauch/dpa Bei der Suche nach Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub hoffen die Einsatzkräfte nun auf einen Zufallsfund.

"Wenn zum Beispiel ein Bergführer etwas entdecken würde, würde sofort wieder ausgerückt werden", sagte ein Sprecher der Kantonspolizei Wallis am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.

Derzeit seien jedoch alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Eine gezielte Suche sei möglicherweise sogar erst nach der Schneeschmelze möglich. Haubs Familie hatte am Freitag mitgeteilt, sie habe die Hoffnung aufgegeben, den vermissten Milliardär noch lebend zu finden. Nach mehr als sieben Tagen "in den extremklimatischen Bedingungen eines Gletschergebietes" bestehe keine Überlebenswahrscheinlichkeit mehr, hieß es in einer Tengelmann-Erklärung im Namen der Familie.

Die sogenannte Überlebendensuche wurde inzwischen auf eine Bergungssuche umgestellt. Dabei gehen die Helfer unter anderem nicht mehr allzu hohe Risiken ein.

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