Trauer um Stars
Prominente Todesfälle: Diese berühmten Persönlichkeiten sind 2024 gestorben
25 Bilder, Text von nb 9.4.2024, 19:42 Uhr12. April: Roberto Cavalli
Der italienische Modedesigner Roberto Cavalli ist im Alter von 83 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Bekannt wurde er durch seine Tierfell-Muster und exotischen Optiken.
9. April: Peter Ware Higgs
Fast 50 Jahre nach seiner Vorhersage des Higgs-Teilchens bekam er den Physik-Nobelpreis. Sein Erfolg stieg dem Forscher nie zu Kopf. Nun ist Peter Higgs im Alter von 94 Jahren gestorben. © David Cheskin, dpa
05. April: Peter Sodann
Der Schauspieler Peter Sodann starb im Alter von 87 Jahren in Halle an der Saale, wie seine Familie mitteilte. Bundesweit bekannt wurde Sodann vor allem als etwas grummeliger Hauptkommissar Bruno Ehrlicher im "Tatort", den er von 1992 bis 2007 spielte. Sodann stammte aus dem sächsischen Meißen, wo er am 1. Juni 1936 als Sohn eines Arbeiters geboren wurde. Nach einer Werkzeugmacherlehre und einem Ausflug ins Fach Jura studierte er an der Leipziger Theaterhochschule. © Marc Müller, dpa
04. April: Vera Tschechowa
Die deutsche Schauspielerin, Regisseurin und TV-Produzentin Vera Tschechowa ist im Alter von 83 Jahren gestorben. 1957 debütierte sie als Schauspielerin in Heinz Erhardts "Witwer mit fünf Töchtern". In ihrer jahrzehntelangen Film- und Fernsehkarriere war Tschechowa von den 1950ern bis zu den 1990er Jahren in fast 100 Rollen zu sehen. Mit ihrem damaligen Ehemann Vadim Glowna gründete Tschechowa 1980 die Atossa-Filmproduktion. © Nestor Bachmann, dpa
29. März: Louis Gossett Jr.
Der US-Schauspieler Louis Gossett Jr., der 1983 als erster Schwarzer einen Oscar für die beste männliche Nebenrolle erhielt, ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Der gebürtige New Yorker hatte schon mit 17 auf der Theaterbühne gestanden. Seine Fernsehrolle als Sklave in der Südstaaten-Serie "Roots" (1977) brachte ihm eine Emmy-Trophäe ein. © Richard Shotwell/Invision/AP/dpa
25. März: Fritz Wepper
Der Schauspieler Fritz Wepper starb im Alter von 82 Jahren. Der gebürtige Münchner hatte seine letzten Tage in einem oberbayerischen Hospiz verbracht und sei nach Angaben seines Anwalts friedlich eingeschlafen. Über Jahrzehnte hat Wepper das deutsche Fernsehpublikum unter anderem als Kriminalassistent „Harry Klein“ in der ZDF-Kultserie "Derrick" unterhalten. © Tobias Hase/dpa/Archiv
15. März: Henry Valentino
Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Hans Blum hieß, starb im Alter von 95 Jahren, wie seine Plattenfirma der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Berühmt war Valentino vor allem für seinen Hit "Im Wagen vor mir", den er 1977 mit seiner Duett-Partnerin Uschi veröffentlicht hatte. Der Refrain mit seinem charakteristischen "Rada rada radadadada, rada rada radadadada" avancierte schnell zum Ohrwurm. © Henning Kaiser, dpa
11. März: Eric Carmen
1976 wurde Eric Carmen mit der Ballade "All by Myself" berühmt. Sein zweiter großer Hit "Hungry Eyes" war 1987 auch im Soundtrack des Mega-Kinoerfolgs "Dirty Dancing" zu hören. Am Wochenende verstarb der Musiker im Alter von 74 Jahren, wie seine Ehefrau am 11. März auf seiner Website verkündete. © imago images/Newscom/AdMedia
10. März: Percy Adlon
Im Alter von 88 Jahren ist der deutsche Kultfilm-Regisseur Percy Adlon am Sonntag, 10. März, gestorben. In den 1980er Jahren erlangte er große Bekanntheit, zu seinen größten Erfolgen gerhörte der Film "Out of Rosenheim". Ende der 80er Jahre zog er von Oberbayern nach Los Angeles über, wo er nun auch starb. © Jörg Schmitt/dpa
3. März: Martin Wenzel
Der Rapper "Presto", der mit bürgerlichem Namen Martin Wenzel hieß, erkrankte schon im Jahr 2022 an Krebs. Seitdem teilte er regelmäßig seinen Behandlungsprozess auf Instagram. Mit gerade einmal 31 Jahren hat er den Kampf gegen den Krebs jetzt verloren. © SV Grün-Weiß Bergfelde e.V.
27. Februar: Richard Lewis
Lewis schaffte den Durchbruch in den 80er-Jahren als Stand-up-Comedian mit dem für ihn typisch bissigen und schwarzen Humor. Am 27. Februar ist der Schauspieler Richard Lewis ist mit 76 Jahren gestorben. © Alex Gallardo/AP/dpa
27. Februar: E. Duke Vincent
Mit TV-Shows wie "Charmed" und "Der Denver-Clan" feierte E. Duke Vincent als TV-Produzent Erfolge. Jetzt gibt seine Frau bekannt: Der 91-Jährige starb in seinem zu Hause in Kalifornien. © IMAGO Image /YAY Image
26. Februar: Alois Glück
Im Alter von 84 Jahren ist der CSU-Politiker Alois Glück am 26. Februar in einer Münchner Klinik gestorben. Er gehörte dem Landtag 38 Jahre lang an - davon viele Jahre als Präsident. © Matthias Balk/dpa
16. Februar: Kremlgegner Alexej Nawalny
Alexej Nawalny war der wohl bekannteste Kremlgener. 2020 überlebte er nur knapp einen Giftanschlag und sitzt wegen angeblichem "Extremismus" in russischer Haft. Menschenrechtsorganisationen fordern seit langem Nawalnys Freilassung. Am 16. Februar starb der 47-Jährige nach Angaben russischer Behörden nach einem Spaziergang in seiner sibirischen Strafkolonie. © Alexander Zemlianichenko/AP/dpa
15. Februar: Sängerin und Schauspielerin Johanna von Koczian
Johanna von Koczian war in den 70er Jahren mit dem Lied "Das bisschen Haushalt" berühmt geworden, einem der größten Schlager dieser Zeit. Die Schauspielerin galt als «die deutsche Audrey Hepburn» und hatte schon unter Gustaf Gründgens auf der Bühne gestanden. Sie starb im Alter von 90 Jahren in Berlin. © dpa
6. Februar: "Polizeiruf"-Star und Rapper Pablo Grant
Der Musiker und Schauspieler Pablo Grant ist überraschend an den Folgen einer Thrombose verstorben. Zahlreiche Künstler trauern um ihren Kollegen, der vielen durch seine Rolle als Ermittler in der Serie "Polizeiruf" 110 bekannt war. Er war Teil des Rap-Kollektivs BHZ. Mit diesem wollte er - bekannt unter dem Künstlernamen Dead Dawg - eigentlich ab Februar 2024 auf Tour gehen. © Screenshot Instagram
30. Januar: Chita Rivera
Bekannt wurde Chita Rivera damals mit der Rolle der Anita im Musical "West Side Story". Danach folgten viele weitere Bühnenproduktionen, wie "Chicago" oder "Kuss der Spinnenfrau". Rivera gewann zwei der begehrten Tony Awards: 1984 für ihre Hauptrolle in "The Rink" und 1993 als Hauptdarstellerin in "Kiss of the Spider Woman". 2018 wurde Rivera bei den Tony Awards mit einem Ehrenpreis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Die 91-Jährige starb friedlich in New York, wie ihre Tochter berichtete. © Evan Agostini/Invision/AP/dpa
23. Januar: Frank Farian
Seine Lieder sind Klassiker der Popmusik und der Soundtrack einer Generation. Ob "Daddy Cool" oder "Rasputin": Wie am Fließband schuf Musikproduzent Frank Farian tanzbare Welthits. Er hatte auch Bezüge zu Franken - eines seiner Produkte war Milli Vanilli, deren Sänger aus Fürth stammte. Nun ist Farian im Alter von 82 Jahren gestorben - in seiner Wahlheimat Miami, wie seine Familie über eine Agentur mitteilte. © Karlheinz Schindler/dpa-Zentralbild/dpa
22. Januar: Dexter Scott King
Der jüngste Sohn des Bürgerrechtlers Martin Luther King (1929-1968) hat den Kampf gegen den Prostatakrebs verloren. Er starb im Alter von 62 Jahren. Dexter Scott King, der 1961 geboren wurde, hatte das Vermächtnis seines Vaters, die Organisation "King Center" in Atlanta jahrelang geleitet. © Helen Comer, dpa
14. Januar: Elisabeth Trissenaar
Die Schauspielerin Elisabeth Trissenaar ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Die gebürtige Wienerin spielte auf zahlreichen Bühnen und was auch in einer Vielzahl an Filmen zu sehen. Am Sonntagabend, 14. Januar, starb sie im Berliner Krankenhaus Charité. © Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
9. Januar: James Kottak
Er saß 20 Jahre lang für die Scorpions hinter dem Schlagzeug: Am 9. Januar 2024 ist der Drummer James Kottak im Alter von 61 Jahren gestorben, wie die Band auf ihrer Homepage mitteilte. © IMAGO/GDP Photos/ MediaPunch
7. Januar: Franz Beckenbauer
Die deutsche Fußball-Legende Franz Beckenbauer ist am 7. Januar im Alter von 78 Jahren gestorben. "Der Kaiser" wurde sowohl als Spieler (1984) als auch als Trainer (1990) Fußball-Weltmeister. Beckenbauer war Ehrenpräsident des FC Bayern und Präsident des Organisationskomitees der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. © Tobias Hase/dpa
4. Januar: Glynis Johns
Die aus dem Filmklassiker "Mary Poppins" bekannte Schauspielerin Glynis Johns ist tot. Nicht viele Künstler konnten auf so eine lange Karriere zurückblicken wie Johns. Die britische Schauspielerin wirkte in Dutzenden Filmen und Theaterstücken mit. Mit 100 Jahren ist sie am 4. Januar gestorben. © Pa, dpa
3. Januar: Günther Fielmann
Günther Fielmann hat das Geschäft mit den Brillen in Deutschland verändert. Der Gründer der gleichnamigen Optikerkette starb am 3. Januar im Alter von 84 Jahren. Er sei im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen. © IMAGO / PAN-IMAGES/Nordmann
20. Februar: Andreas Brehme
Im WM-Finale von Rom 1990 schoss er Deutschland gegen Argentinien zum Titel. Seine Profikarriere beendete der gebürtige Hamburger 1998 als Meister mit Bundesliga-Aufsteiger Kaiserslautern. Am 20. Februar muss sich (Fußball-)Deutschland von "Andi" Brehme verabschieden - er soll einem Herzstillstand erlegen sein. © Imago