Aiwanger bleibt Bundesvorsitzender der Freien Wähler

18.11.2017, 20:22 Uhr
Aiwanger bleibt Bundesvorsitzender der Freien Wähler

© Alexander Heinl/dpa

Der künftige Umgang mit dem umstrittenen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, Vorstandsneuwahlen und die Lehren aus der Bundestagswahl 2017 - das waren die Hauptthemen der Freien Wähler auf ihrem Bundesparteitag am Samstag im unterfränkischen Geiselwind.

Hubert Aiwanger wurde dabei als Bundesvorsitzender der Freien Wähler bestätigt. Er erhielt 88,2 Prozent der Delegiertenstimmen. Der 46-Jährige hat den Bundesvorsitz seit 2010 inne. In seiner Rede sagte Aiwanger, als stärkste außerparlamentarische Kraft würden die Freien Wähler die Arbeit der Berliner Parteien in den kommenden vier Jahren konstruktiv und kritisch begleiten. Zudem kündigte er größere Anstrengungen an, um die Landesverbände seiner Partei in der Fläche zu stärken.

Die Bundesvereinigung der Freien Wähler hat eigenen Angaben zufolge etwa 5000 Mitglieder, die Hälfte davon in Bayern. Die Partei hatte bei der Bundestagswahl 1,0 Prozent der Erststimmen bekommen.

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