Höhere Beiträge? Jetzt meldet sich die ARD zu Wort

21.8.2017, 13:55 Uhr

In dem Bericht hieß es, die Rundfunkanstalten würden den Bundesländern im September eine Erhöhung vorschlagen, von heute 17,50 Euro soll der Beitrag bis 2029 auf 21 Euro ansteigen. Dem widerspricht die ARD nun. Via Twitter erklärte der Sender: "Die Darstellung der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ist frei erfunden. Die ARD wird ihren Bedarf im gestzl. Verfahren 2019 anmelden."

Ein Statement das Fragen offenlässt. Wird der Beitrag nun steigen oder nicht? Das sei "zum heutigen Zeitpunkt seriös nicht ansatzweise zu beantworten", so Pressesprecher Steffen Grimberg zur Bild, die auch beim ZDF nachgehakt hat. "Trotz der Sparvorschläge sieht das ZDF die Notwendigkeit für den Ausgleich von Preissteigerungen, wie es sie überall gibt", lässt sich Intendant Thomas Bellut zitieren. 

Ob die Gebühren nun steigen oder nicht: Die Öffentlich-Rechtlichen dürfen nicht kaputtgespart werden, findet NN-Politikredakteur Georg Escher.

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