Scheinfeld: 2000 Bürger stellen sich gegen NPD-Bayerntag

24.5.2014, 20:57 Uhr
Rund 2000 Demonstranten kam am Samstag in Scheinfeld zusammen, um gegen den NPD-Bayerntag zu protestieren.
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Scheinfeld zeigt sich bunt

Rund 2000 Demonstranten kam am Samstag in Scheinfeld zusammen, um gegen den NPD-Bayerntag zu protestieren. © Gerhard Krämer

Bereits am frühen Nachmittag fanden sich zahlreiche Demonstranten am Parkplatz eines Supermarkts ein.
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Auftakt am Parkplatz

Bereits am frühen Nachmittag fanden sich zahlreiche Demonstranten am Parkplatz eines Supermarkts ein. © Matthias Oberth

Weil ein Bus mit Demonstranten von der Polizei vor Scheinfeld angehalten und durchsucht wurde, kam Unmut unter den bereits anwesenden Neonazi-Gegnern auf.
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Irritationen vor dem Start

Weil ein Bus mit Demonstranten von der Polizei vor Scheinfeld angehalten und durchsucht wurde, kam Unmut unter den bereits anwesenden Neonazi-Gegnern auf. © Matthias Oberth

Als die Situation kurzzeitig zu eskalieren drohte, streckten die Demonstrierenden ihre Hände ihn Höhe und riefen "Keine Gewalt".
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Keine Gewalt

Als die Situation kurzzeitig zu eskalieren drohte, streckten die Demonstrierenden ihre Hände ihn Höhe und riefen "Keine Gewalt". © Matthias Oberth

Wenige Minuten später machte die Polizei die Straße frei und die beiden Gruppen der Demonstranten konnten vereint den Rückweg in Richtung Scheinfeld antreten.
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Deeskalation

Wenige Minuten später machte die Polizei die Straße frei und die beiden Gruppen der Demonstranten konnten vereint den Rückweg in Richtung Scheinfeld antreten. © Matthias Oberth

"Scheinfeld ist bunt" wurde von zahlreichen Bürgermeistern, Kommunal- und Landespolitikern unterstützt, die an diesem Samstag auch vor Ort Flagge zeigten.
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Politiker vorne mit dabei

"Scheinfeld ist bunt" wurde von zahlreichen Bürgermeistern, Kommunal- und Landespolitikern unterstützt, die an diesem Samstag auch vor Ort Flagge zeigten. © Matthias Oberth

Schon die ersten Transparente am Ortseingang machten deutlich, dass an diesem Tag in Scheinfeld "Farbe bekennen" angesagt war.
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Vielfältiger Protest

Schon die ersten Transparente am Ortseingang machten deutlich, dass an diesem Tag in Scheinfeld "Farbe bekennen" angesagt war. © Matthias Oberth

Der Protest gegen die Umtriebe der NPD wurde in Scheinfeld von einem breiten Bündnis unterstützt.
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Breite Protestbewegung

Der Protest gegen die Umtriebe der NPD wurde in Scheinfeld von einem breiten Bündnis unterstützt. © Gerhard Krämer

Ob klein...
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Tierischer Protest I

Ob klein... © Matthias Oberth

...oder groß, auch den Hunden war die Anwesenheit der NPD ein Dorn im Auge.
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Tierischer Protest II

...oder groß, auch den Hunden war die Anwesenheit der NPD ein Dorn im Auge. © Matthias Oberth

Das Motto "Scheinfeld ist bunt" wurde hier farbenfreudig umgesetzt.
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Vielfältiger Protest

Das Motto "Scheinfeld ist bunt" wurde hier farbenfreudig umgesetzt. © Matthias Oberth

Der Widerstand gegen den NPD-Bayerntag wurde auf unterschiedlichste Weise zum Ausdruck gebracht.
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Nackte Haut

Der Widerstand gegen den NPD-Bayerntag wurde auf unterschiedlichste Weise zum Ausdruck gebracht. © Gerhard Krämer

Die engen Gassen Scheinfelds konnten den breiten Demonstrationszug, der sich vom Parkplatz eines Supermarkts in Richtung Innenstadt in Bewegung gesetzt hatte, kaum fassen.
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Gedränge in Scheinfeld

Die engen Gassen Scheinfelds konnten den breiten Demonstrationszug, der sich vom Parkplatz eines Supermarkts in Richtung Innenstadt in Bewegung gesetzt hatte, kaum fassen. © Gerhard Krämer

Der übervolle Marktplatz war ein klares Bekenntnis: Scheinfeld ist bunt und hat keinen Platz für Neonazis.
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Ein deutliches Signal

Der übervolle Marktplatz war ein klares Bekenntnis: Scheinfeld ist bunt und hat keinen Platz für Neonazis. © Gerhard Krämer

Auf zahlreichen Transparenten wurde nicht an deutlichen Worten gespart.
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Friedlicher Protest

Auf zahlreichen Transparenten wurde nicht an deutlichen Worten gespart. © Gerhard Krämer

Auch am Marktplatz zeigten die Politiker Flagge, darunter die Landtagsabgeordneten Hans Herold (CSU, Zweiter von links) und Harry Scheuenstuhl (SPD, Fünfter von links).
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Flagge zeigen

Auch am Marktplatz zeigten die Politiker Flagge, darunter die Landtagsabgeordneten Hans Herold (CSU, Zweiter von links) und Harry Scheuenstuhl (SPD, Fünfter von links). © Matthias Oberth

Auch die Evangelische Landjugend hatte sich dem Widerstand gegen Rechts in Scheinfeld angeschlossen
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Breites Bündnis

Auch die Evangelische Landjugend hatte sich dem Widerstand gegen Rechts in Scheinfeld angeschlossen © Gerhard Krämer

Das breite Bündnis aus Parteien, Kirchen, Vereinen, Verbänden und zahlreichen Initiativen mobilisierte viele Bürgerinnen und Bürger.
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Scheinfeld ist bunt

Das breite Bündnis aus Parteien, Kirchen, Vereinen, Verbänden und zahlreichen Initiativen mobilisierte viele Bürgerinnen und Bürger. © Gerhard Krämer

Selbst die Marienstatue scheint den Protesten ihren Segen geben zu wollen.
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Mit dem Segen von oben

Selbst die Marienstatue scheint den Protesten ihren Segen geben zu wollen. © Matthias Oberth

Als einer der Hauptredner rief Scheinfelds Bürgermeister Claus Seifert (SPD) den rund 2000 Demonstranten am Markplatz zu: "Widerstand gegen Rechts braucht Freunde, viele Freunde. Danke, dass ihr alle hier seid."
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"Widerstand braucht Freunde"

Als einer der Hauptredner rief Scheinfelds Bürgermeister Claus Seifert (SPD) den rund 2000 Demonstranten am Markplatz zu: "Widerstand gegen Rechts braucht Freunde, viele Freunde. Danke, dass ihr alle hier seid." © Matthias Oberth

Die Demonstranten rückten das wahre Gesicht Scheinfelds in den Mittelpunkt: Die Stadt Scheinfeld ist bunt.
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Scheinfeld ist bunt

Die Demonstranten rückten das wahre Gesicht Scheinfelds in den Mittelpunkt: Die Stadt Scheinfeld ist bunt. © Gerhard Krämer

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
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Ohne Worte

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. © Matthias Oberth

Der Demontsrationszug führte nach einem Zwischenstopp am Scheinfelder Marktplatz zum Gelände des Scheinfelder Freibads, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft der NPD-Bayerntag abgehalten wurde.
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Unter Aufsicht

Der Demontsrationszug führte nach einem Zwischenstopp am Scheinfelder Marktplatz zum Gelände des Scheinfelder Freibads, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft der NPD-Bayerntag abgehalten wurde. © Gerhard Krämer

"Keine Handbreit den Neonazis" - in Scheinfeld war dies am Samstag die klare Ansage.
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Eine Stadt wehrt sich

"Keine Handbreit den Neonazis" - in Scheinfeld war dies am Samstag die klare Ansage. © Gerhard Krämer

Kaum ein Gebäude in Scheinfeld, an dem nicht der Slogan der Protestaktion abzulesen war.
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Protest unter blauem Himmel

Kaum ein Gebäude in Scheinfeld, an dem nicht der Slogan der Protestaktion abzulesen war. © Matthias Oberth

Der Aufruf nach Scheinfeld zu kommen, wurde von vielen Menschen gerne befolgt.
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Scheinfeld ist bunt

Der Aufruf nach Scheinfeld zu kommen, wurde von vielen Menschen gerne befolgt. © Gerhard Krämer

In Gräfenberg zeigte der jahrelange Kampf gegen Rechts Wirkung. Das Bündnis zeigte in Scheinfeld mit der Anwesenheit die Solidarität unter den Initiativen, die sich gegen neonazistische Umtriebe zur Wehr setzen.
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Gräfenberg ist bunt

In Gräfenberg zeigte der jahrelange Kampf gegen Rechts Wirkung. Das Bündnis zeigte in Scheinfeld mit der Anwesenheit die Solidarität unter den Initiativen, die sich gegen neonazistische Umtriebe zur Wehr setzen. © Gerhard Krämer

Scheinfeld: 2000 Bürger stellen sich gegen NPD-Bayerntag
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© Gerhard Krämer

Scheinfelds Bürgermeister Claus Seifert war am Samstag ein gefragter Gesprächspartner.
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Eine Stadt wehrt sich

Scheinfelds Bürgermeister Claus Seifert war am Samstag ein gefragter Gesprächspartner. © Gerhard Krämer

Scheinfeld: 2000 Bürger stellen sich gegen NPD-Bayerntag
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© Gerhard Krämer

Scheinfeld: 2000 Bürger stellen sich gegen NPD-Bayerntag
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© Gerhard Krämer

Scheinfeld: 2000 Bürger stellen sich gegen NPD-Bayerntag
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© Gerhard Krämer

Scheinfeld: 2000 Bürger stellen sich gegen NPD-Bayerntag
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© Matthias Oberth

Selbst um die 184 Kreuze, die an die Opfer rechtes Gewalt erinnern sollten, war ein großes Polizeiaufgebot aufgezogen.
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Polizei allerorten

Selbst um die 184 Kreuze, die an die Opfer rechtes Gewalt erinnern sollten, war ein großes Polizeiaufgebot aufgezogen. © Matthias Oberth

Das geplante Konzert in der Diskothek konnte nicht stattfinden. Das Verbot hielt auch der Beschwerde der NPD vor dem Verwaltungsgericht Ansbach stand.
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Stein des Antstoßes

Das geplante Konzert in der Diskothek konnte nicht stattfinden. Das Verbot hielt auch der Beschwerde der NPD vor dem Verwaltungsgericht Ansbach stand. © Matthias Oberth

Zwischen 100 und 150 Anhänger der NPD sollen sich am Samstag in der ehemaligen Scheinfelder Diskothek eingefunden haben.
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NPD-Bayerntag

Zwischen 100 und 150 Anhänger der NPD sollen sich am Samstag in der ehemaligen Scheinfelder Diskothek eingefunden haben. © Gerhard Krämer

Die NPD-Versammlung wurde von der Polizei abgeschirmt und zudem verbargen sich die NPD-Anhänger hinter Absperrgitttern, die mit Planen verhüllt waren.
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Abgeschirmte Rechte

Die NPD-Versammlung wurde von der Polizei abgeschirmt und zudem verbargen sich die NPD-Anhänger hinter Absperrgitttern, die mit Planen verhüllt waren. © Matthias Oberth

Mit provozierenden Gesten der NPD-Anhänger wurde die Stimmung in Scheinfeld zeitweise kräftig aufgeheizt.
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Provozierende Gesten

Mit provozierenden Gesten der NPD-Anhänger wurde die Stimmung in Scheinfeld zeitweise kräftig aufgeheizt. © Gerhard Krämer

Um Zusammenstöße zu vermeiden, sicherte reichlich Polizei das Gelände der Diskothek am Samstag ab,
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Polizeischutz

Um Zusammenstöße zu vermeiden, sicherte reichlich Polizei das Gelände der Diskothek am Samstag ab, © Matthias Oberth

Nachdem der Demonstrationszug am Freibadparkplatz hinter der Diskothek geendet hatte, verliehen viele Demonstraten ihrem Unmut nochmals direkt vor der Diskothek Ausdruck.
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Proteste vor der Diskothek

Nachdem der Demonstrationszug am Freibadparkplatz hinter der Diskothek geendet hatte, verliehen viele Demonstraten ihrem Unmut nochmals direkt vor der Diskothek Ausdruck. © Matthias Oberth

Ein großes Polizeiaufgebot sorgte in Scheinfeld dafür, dass Rechtsradikale und Demonstranten nicht direkt aufeinanderprallen konnten.
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Unter Aufsicht

Ein großes Polizeiaufgebot sorgte in Scheinfeld dafür, dass Rechtsradikale und Demonstranten nicht direkt aufeinanderprallen konnten. © Gerhard Krämer

Die 184 Kreuze symbolisieren das Gedenken an die Opfer rechter Gewalt.
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Kreuze zum Gedenken

Die 184 Kreuze symbolisieren das Gedenken an die Opfer rechter Gewalt. © Matthias Oberth

Nach dem Demonstrationszug konnten Erwachsene und Kinder den Samstagnachmittag auf der Freizeitsportanlage in Scheinfeld ausklingen lassen.
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Spaß und Spiel auf der Sportanlage

Nach dem Demonstrationszug konnten Erwachsene und Kinder den Samstagnachmittag auf der Freizeitsportanlage in Scheinfeld ausklingen lassen. © Gerhard Krämer

Auch an den Spielstationen wurde Klartext gesprochen.
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Klare Worte

Auch an den Spielstationen wurde Klartext gesprochen. © Gerhard Krämer

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