Nach Feuerlöscherwurf

Großes Polizeiaufgebot mit Drohne in Langwasser: War es versuchter Mord?

stebe

Online-Redaktion

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11.4.2024, 13:18 Uhr
Nach intensiv geführten Ermittlungen sei es der Nürnberger Mordkommission bereits im März gelungen, zwei Jungen im Alter von 14 und 15 Jahren zu identifizieren

© Daniel Löb / dpa, NNZ Nach intensiv geführten Ermittlungen sei es der Nürnberger Mordkommission bereits im März gelungen, zwei Jungen im Alter von 14 und 15 Jahren zu identifizieren

Ende November 2023 schleuderten mutmaßlich zwei Jugendliche einen Feuerlöscher aus einem Hochhaus im Nürnberger Stadtteil Langwasser. Das Wurfgeschoss schlug direkt vor dem Eingang des dortigen Textil-Discounters auf dem Gehweg auf.

An der Aufprallstelle befand sich zu diesem Zeitpunkt eine Rollstuhlfahrerin. Sie wurde nur knapp verfehlt. Die Frage des versuchten Mordes steht im Raum. Nun fanden weitere Ermittlungen vor Ort statt.

Wie die Polizei berichtet, war am 11. April erneut ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften an dem Hochhaus in der Wettersteinstraße. Die Beamten vermaßen dort den Tatort. Zu diesem Zweck kam auch eine Drohne zum Einsatz.

Verdächtige bereits im März festgenommen

Nach intensiv geführten Ermittlungen sei es der Nürnberger Mordkommission bereits im März gelungen, zwei Jungen im Alter von 14 und 15 Jahren zu identifizieren und vorläufig festzunehmen. Die beiden Jugendlichen müssen sich wegen des Verdachts des versuchten Mordes strafrechtlich verantworten.


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