2012 erneut mehr Todesfälle als Geburten in Bayern
1.7.2013, 17:56 UhrDie meisten Kinder erblickten zwischen Juli und September das Licht der Welt. Mehr als ein Viertel (27 Prozent) der Neugeborenen wurden bei unverheirateten Paaren geboren. Den größten Zuwachs konnte die Oberpfalz mit einem Plus von 4,8 Prozent verzeichnen - in Unterfranken gab es lediglich ein Plus von 0,8 Prozent.
Im Jahr 2011 hatte es landesweit noch einen Geburtenrückgang gegeben. Zugleich stieg 2012 aber auch die Zahl der Todesfälle: 125.448 Menschen starben und damit fast 2500 mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit setzte sich der seit 2004 anhaltende Trend fort, dass im Freistaat die Zahl der Sterbefälle die der Geburten übersteigt.
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