A7 zeitweise vollgesperrt: Autokran brannte lichterloh

17.4.2014, 21:05 Uhr

Der Fahrer eines Autokrans fuhr um kurz nach 10 Uhr am Morgen des Gründonnerstag bei der Anschlussstelle Bad Brückenau / Volkers in Richtung Norden auf die A7. Der Kraftfahrer bemerkte wenig später einen Knall und sah schlagartig Rauch aus seinem Fahrzeug aufsteigen. Etwa 200 Meter nach der Anschlussstelle kam das Gefährt sicher auf dem Seitenstreifen zum Stehen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Feuer, das vermutlich durch einen technischen Defekt im Motorraum ausgelöst wurde, schnell ausgebreitet. Sekunden später stand der Autokran in Flammen. Die anrückenden Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Bis auch die letzten Flammen erloschen waren, dauerte es jedoch knapp eine halbe Stunde.

Retter zu schwer für Grenzwaldbrücke

Der Autokran wurde im vorderen Bereich komplett zerstört, es entstand ein Totalschaden. Laut Polizeiangaben beläuft sich der entstandene Sachschaden auf rund 300.000 Euro. Verletzte gab es glücklicherweise nicht. Die A7 musste in nördlicher Richtung für die Löscharbeiten eine Stunde gesperrt werden. Bis 15.30 Uhr floss der Verkehr einspurig, anschließend wieder normal.

Zur Bergung des Fahrzeugs waren zwei weitere Autokräne notwendig. Die Spezialfahrzeuge verluden das ausgebrannte Wrack auf einen Tieflader. Da das Gewicht des Tiefladers das Gewichtsmaximum der Grenzwaldbrücke überschritten hatte, musste er entgegen der Fahrtrichtung an der Ausfahrt Bad Brückenau/Volkers ausgeleitet werden. Dafür musste die Auffahrt zur Rhönautobahn gesperrt werden.

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