Ansbach: Übernimmt Sana Kliniken AG die ANregiomed?
18.2.2017, 16:28 UhrDer Verwaltungsrat des kommunalen Klinikunternehmens hat in nicht öffentlicher Sitzung eine Art Eckpunktepapier mit den zentralen Bestandteilen einer Zusammenarbeit mit Sana verabschiedet.
Ziel ist es, bis 22. März einen unterschriftsreifen Vertragsentwurf vorzulegen.
Der Wirtschaftsplan für 2017 wurde angenommen. Er sieht ein Minus von 10,9 Millionen Euro vor.
Entsprechende Informationen der Fränkischen Landeszeitung bestätigten gestern der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Landrat Jürgen Ludwig, sowie seine Stellvertreterin, Ansbachs Oberbürgermeisterin Carda Seidel. Man bestehe weiterhin auf der kommunalen Trägerschaft und auf den vier Standorten.
Das Ziel sei Wirtschaftlichkeit. Seidel nannte als weitere zentrale Forderungen die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten und das Einbinden der Mitarbeiter in den Sanierungsprozess.
Verwaltungsrat Christoph Hammer warb vehement dafür, sich bei der Suche nach einem Geschäftsbesorger die Zeit für ein ordentliches Ausschreibungsverfahren zu nehmen
Anfang des Jahres musste Claudia B. Conrad ihren Posten als Vorstand räumen, nachdem sich die ANregiomed tief in den roten Zahlen befindet.
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