Bei Ansbach: Riesenschnauzer frisst 50 Schrauben und stirbt

Oberdachstetten - Ein Hundehalter stellte am 8. Oktober fest, dass sein Riesenschnauzer mehrere Schrauben aus dem Maul herauswürgte. Nun sucht die Polizei Hinweise zu dem Giftköder in Oberdachstetten.

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Nachdem der Hund einige Schrauben ausgeschieden hatte, ging der Hundebesitzer mit seinem Riesenschnauzer zum Tierarzt. Der Arzt entdeckte rund 50 Schrauben im Magen-Darm-Trakt des Tieres. Daraufhin musste der Hund in der Tierklinik in Nürnberg eingeschläfert werden.

Es wird vermutet, dass das Tier durch einen Giftköder, der offensichtlich mit Schrauben versetzt war, vergiftet wurde. Der Hundehalter geht laut Polizei davon aus, dass der Giftköder in dessen Garten platziert wurde. Eine Nahrungsaufnahme dieser Größe hätte der Hundesbesitzer beim Freilauf wohl bemerkt.

Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Fall unter der Telefonnummer 0981/9094114.