Cyber-Angriff auf Unternehmen in Ansbach: 20.000 Euro Schaden

Ansbach - Tausendfach haben Hacker auf den Server eines Ansbacher Unternehmens zugegriffen und ihn damit innerhalb kürzester Zeit lahm gelegt. Die Unbekannten forderten Geld - erst dann würden die Angriffe aufhören.

Ein mittelständisches Unternehmen in Ansbach wurde im Laufe der letzten Woche Ziel einer Cyber-Attacke. Unbekannte wollten Geld erpressen. Innerhalb kürzester Zeit griffen die Unbekannten nach Polizeiangaben Tausende Male auf den Server des Unternehmens zu und legten diesen letztendlich lahm.

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Um die Angriffe zu beenden, wurde der Unternehmer aufgefordert, einen gewissen Geldbetrag zu zahlen. Durch den Ausfall des Servers entstand dem Unternehmen ein Schaden von rund 20.000 Euro.

Das Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Erpressung und Computersabotage ein.

In diesem Zusammenhang empfiehlt die Kriminalpolizei Unternehmen, sich ausreichend gegen Cyber-Attacken zu schützen. Fachkundigen Rat bezüglich IT-Sicherheit bietet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik unter www.bsi.bund.de.