Verdi ruft US-Zivilbeschäftigte zum Streik auf
10.6.2013, 16:48 UhrBetroffen seien US-Standorte in Schweinfurt, Bamberg, Grafenwöhr/Vilseck, Hohenfels und Ansbach/Illesheim, teilte ein Gewerkschaftssprecher am Montag in Nürnberg mit. „Die mehrstündigen Arbeitsniederlegungen sind notwendig geworden, weil die Arbeitgeber auch in dieser Tarifrunde sich einer linearen Entgelterhöhung konsequent verweigern“, erklärte Norbert Flach.
Statt der sonst üblichen prozentualen Gehaltssteigerungen hatte die USA-Armee den Zivilbeschäftigten lediglich sogenannte Einmalzahlungen zugestanden. Das solle nach dem Willen der US-Regierung bis zum Jahr 2015 so bleiben. Die Verhandlungsführer berufen sich auf einen Erlass der US-Administration, wonach die Löhne und Gehälter nicht steigen dürften.
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