Bamberg beteiligt sich an Basketball-Studie

8.12.2017, 15:08 Uhr

Am Mittwoch entschied der Bamberger Finanzsenat, dass sich die Stadt mit 175.000 Euro an dieser Studie beteiligen wird, die gleiche Summe muss der neunmalige Deutsche Meister Brose Bamberg selbst investieren. Trotz Kostenteilung stand die Entscheidung bis zum Schluss auf wackeligen Beinen und am Ende gab es mit acht zu fünf Stimmen auch nur eine knappe Mehrheit.

Die zentralen Themen sollen dabei die Fragen sein, wie der Basketball-Standort gesichert werden kann, ob es dafür eine neue Halle braucht und wer am Ende für die Kosten aufkommen muss.

Aus Sicht der Basketballer ist die Lösung eine neue Heimspielstätte mit mindestens 10.000 Plätzen. Diese gilt als Grundvoraussetzung für die dauerhafte Teilnahme an der Euroleague, der Königsklasse des Basketballs, in der aktuell nur der amtierende Titelträger aus Deutschland vertreten ist.

Auch möchte das Team des Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Stoschek das durchaus vorhandene Zuschauer- und Sponsorenpotenzial der Metropolregion Nürnberg besser ausschöpfen, um auch in der heimischen Liga sportlich konkurrenzfähig zu bleiben und den wohl schärfsten Rivalen aus München weiter auf Distanz zu halten.

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