BRK schlägt Alarm: Vorrat an Blutkonserven schwindet
16.1.2017, 15:30 UhrBei anhaltendem Spendenrückgang könne sich die angespannte Lage weiter zuspitzen, sagt Georg Götz, der Kaufmännische Geschäftsführer des Blutspendedienstes. Etwa 2000 Blutkonserven werden pro Tag in den bayerischen Kliniken gebraucht, um kranke und zum Teil schwerverletzte Menschen ausreichend medizinisch versorgen zu können.
"Bis zu 15 Prozent weniger Blutspender kommen derzeit auf die Termine als geplant", beobachtet Götz. Dadurch ist der Blutkonserven-Vorrat geschrumpft. Grund seien teilweise die Witterungsbedingungen, aber auch die beginnende Faschingszeit, durch die weniger Menschen zum Spenden gehen. Der BSD ruft deshalb die bayerische Bevölkerung auf, ihr Blut abzugeben.
Das sind die nächsten Termine:
Dafür organisiert der BSD das ganze Jahr über Blutspendetermine flächendeckend in Bayern. Die nächsten Termine des Blutspendemobils finden in Nürnberg am 30. und 31. Januar statt: Einmal am Amtsgericht II in der Fürther Straße und am darauffolgenden Tag beim Amtsgericht in der Flaschenhofstraße.
Blutspenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. bis zum vollendeten 72. Lebensjahr. Als Erstspender sollte man nicht älter als 64 Jahre alt sein. Mitbringen sollten Blutspender/innen ihren Blutspendeausweis, bei Erstspendern reicht ein amtlicher Lichtbildausweis.
Blutspendetermine und Informationen sind unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 11 949 11 oder unter www.blutspendedienst.com im Internet abrufbar.
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