18 Jahre Balleis: "Ich eröffne die Bergkirchweih für eröffnet"

14 Bilder 23.4.2014, 10:27 Uhr

18 Mal war Erlangens langjähriger CSU-Bürgermeister Siegfried Balleis dafür verantwortlich, dass das Bier auf der Bergkirchweih fließen konnte. Wir blicken zurück auf spritzendes Bier und erwartungsvolle Gesichter.

Erstmals darf Siegfried Balleis als Erlanger Bürgermeister die Bergkirchweih mit dem Bieranstich eröffnen. Der 43-Jährige hat nicht sonderlich viel Übung. Zuvor hatte er lediglich ein einziges Fass angezapft. Fünf Hammerschläge braucht der Novize nur. Außerdem gibt es vergleichsweise wenig Spritzer: Ein guter Einstand.

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1996

Erstmals darf Siegfried Balleis als Erlanger Bürgermeister die Bergkirchweih mit dem Bieranstich eröffnen. Der 43-Jährige hat nicht sonderlich viel Übung. Zuvor hatte er lediglich ein einziges Fass angezapft. Fünf Hammerschläge braucht der Novize nur. Außerdem gibt es vergleichsweise wenig Spritzer: Ein guter Einstand. © NN

Nur zwei Jahre später geht es Balleis deutlich leichter von der Hand. Der dritte Bieranstich vor hunderten Zuschauern gelingt mit zwei Schlägen. So kann das Freibier schnell an den Durstigen gebracht werden.

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1998

Nur zwei Jahre später geht es Balleis deutlich leichter von der Hand. Der dritte Bieranstich vor hunderten Zuschauern gelingt mit zwei Schlägen. So kann das Freibier schnell an den Durstigen gebracht werden. © NN

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1999

Entschlossen schlägt Oberbürgermeister Balleis auch 1999 den Hahn in den Spund. Die 244. Bergkirchweih kann beginnen. © Günter Distler

Die 246. Bergkirchweih beginnt einmal mehr mit Siegfried Balleis. Erlangens Stadtoberhaupt benötigt drei Schläge, dann fließt der Gerstensaft.

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2001

Die 246. Bergkirchweih beginnt einmal mehr mit Siegfried Balleis. Erlangens Stadtoberhaupt benötigt drei Schläge, dann fließt der Gerstensaft. © Bernd Böhner

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2003

Im Jahr 2003 eröffnet Siegfried Balleis zum achten Mal die Erlanger Bergkirchweih mit dem offiziellen Bieranstich. Wie bei seinem Debüt braucht der Oberbürgermeister wieder fünf Schläge, dann fließt das Bier. Ungeduldig unterbrechen die Umstehenden die kurze Rede ihres Stadtoberhauptes immer wieder mit "Bier, Bier"-Rufen. Wer fünf Schläge braucht, steht eben unter Druck. © Harald Sippel

Fünf Schläge scheinen zur Tradition zu werden. Erneut steckt der Hahn nach dem fünften Stoß im Fass. Obwohl es wieder ein bisschen dauert, attestieren die Zuschauer dem Oberbürgermeister einen guten, gekonnten Schwung.

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2004

Fünf Schläge scheinen zur Tradition zu werden. Erneut steckt der Hahn nach dem fünften Stoß im Fass. Obwohl es wieder ein bisschen dauert, attestieren die Zuschauer dem Oberbürgermeister einen guten, gekonnten Schwung. © Roland Fengler

Zur 250. Bergkirchweih ist es nicht Siegfried Balleis alleine, der einen Hahn in den Spund rammt. Zum Jubiläum präsentieren die Veranstalter alle drei Brauereien, die am Berg ausschenken (Kitzmann, Steinbach, Tucher). Auch Gerd Lohwasser und Elisabeth Preuß sind für das Fließen des Bieres verantwortlich.

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2005

Zur 250. Bergkirchweih ist es nicht Siegfried Balleis alleine, der einen Hahn in den Spund rammt. Zum Jubiläum präsentieren die Veranstalter alle drei Brauereien, die am Berg ausschenken (Kitzmann, Steinbach, Tucher). Auch Gerd Lohwasser und Elisabeth Preuß sind für das Fließen des Bieres verantwortlich. © André De Geare

Hoher Besuch: Edmund Stoiber beobachtet seinen Parteifreund Balleis beim Bieranstich. Vier Schläge braucht der Erlanger Oberbürgermeister unter den Augen des Bayrischen Ministerpräsidenten.

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2007

Hoher Besuch: Edmund Stoiber beobachtet seinen Parteifreund Balleis beim Bieranstich. Vier Schläge braucht der Erlanger Oberbürgermeister unter den Augen des Bayrischen Ministerpräsidenten. © Harald Sippel

Was ist denn da los? Das verzerrte Gesicht von Siegfried Balleis deutet es an: Erst nach sieben Schlägen kann das Bier auf der Erlanger Bergkirchweih fließen. So viele Schläge hatte er noch nie gebraucht. Das und mit Sicherheit auch das grell-orange Sakko von Joachim Herrmann verwirren ihn zusehends. Mit dem Bier in der Hand verkündet er: "Ich eröffne die Bergkirchweih für eröffnet".

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2008

Was ist denn da los? Das verzerrte Gesicht von Siegfried Balleis deutet es an: Erst nach sieben Schlägen kann das Bier auf der Erlanger Bergkirchweih fließen. So viele Schläge hatte er noch nie gebraucht. Das und mit Sicherheit auch das grell-orange Sakko von Joachim Herrmann verwirren ihn zusehends. Mit dem Bier in der Hand verkündet er: "Ich eröffne die Bergkirchweih für eröffnet". © André De Geare

Unter den Augen von Innenminister Joachim Herrmann braucht Siegfried Balleis wieder die obligatorischen fünf Schläge, bis das Bier aus dem Fass fließt. Trotz Nieselregen drängen sich wieder hunderte Menschen, um ein Freibier abzustauben.

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2009

Unter den Augen von Innenminister Joachim Herrmann braucht Siegfried Balleis wieder die obligatorischen fünf Schläge, bis das Bier aus dem Fass fließt. Trotz Nieselregen drängen sich wieder hunderte Menschen, um ein Freibier abzustauben. © Mark Johnston

Siegfried Balleis kommt wieder in Form: Drei Schläge und der Hahn steckt im Fass.

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2010

Bier spritzt und Siegfried Balleis haut nochmal alles rein. Mit dem vierten Schlag hat der Erlanger OB den Hahn im Fass.

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2011

Bier spritzt und Siegfried Balleis haut nochmal alles rein. Mit dem vierten Schlag hat der Erlanger OB den Hahn im Fass. © News5 / Grundmann

Das Bier spritzt, Balleis schwitzt und Joachim Herrmann lacht verschmitzt. Drei Schläge brauchte der Erlanger Oberbürgermeister, der sich damit vor seinem Kollegen Albrecht Schröter aus der Partnerstadt Jena nicht blamierte.

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2012

Das Bier spritzt, Balleis schwitzt und Joachim Herrmann lacht verschmitzt. Drei Schläge brauchte der Erlanger Oberbürgermeister, der sich damit vor seinem Kollegen Albrecht Schröter aus der Partnerstadt Jena nicht blamierte. © Harald Sippel

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2013

Machs noch einmal Siggi! Am 16. Mai 2013 ist Siegfried Balleis letztmals für den Bieranstich der Erlanger Bergkirchweih verantwortlich - nur weiß er davon hier noch nichts. Unbeirrt drischt er mit vier kräftigen Schlägen den Hahn in das Fass. © Harald Sippel