Alte Schule, moderner Sound: Tocotronic rocken das E-Werk

10.3.2018, 10:09 Uhr
Die Songs haben nichts von ihrer Dringlichkeit verloren: Tocotronic im E-Werk.

© RAINER WINDHORST Die Songs haben nichts von ihrer Dringlichkeit verloren: Tocotronic im E-Werk.

Eineinhalb Jahre haben sich Dirk von Lowtzow, Jan Müller, Arne Zank und Rick McPhail auf den Brettern, die die Welt bedeuten, nicht gezeigt. Eine im wahrsten Sinne kreative Pause, in der sie eine neue, überraschend tiefgründige Platte bauten. Mit ihrer Tour "Die Unendlichkeit Live" zum gleichnamigen Album melden sich die Hamburger Rocker nun zurück bei ihren Fans, die Tocotronic am Freitagabend in Erlangen feierten wie eh und je. 21 Songs in knapp zwei Stunden ließen die Stimmung im E-Werk-Saal hochkochen.

"Wir spielen nicht in den größten Hallen. Aber dafür an den schönsten Orten für die schönsten Menschen", meinte Sänger von Lowtzow, der einen ganz besonders charmanten Tag beziehungsweise Abend hatte. Aus der "Unendlichkeit" ging es über "Let there be Rock" und "Kapitulation" zurück bis zu den Anfängen. Damals, als man in alten Trainingsjacken „"ich weiß nicht, wieso ich euch so hasse…" bei "Freiburg" brüllte. Eine Zeitreise, die das Publikum begeisterte.

Hier sind die Bilder des Konzerts:

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