Ausgefallene Akrobatik beim Hochschulsport

31.3.2016, 17:36 Uhr
Was ist das?
 Footvolley verbindet Beachvolleyball und Fußball und wird auf einem Beachvolleyballfeld gespielt. Außer den Händen und Armen darf mit allen Körperteilen gespielt werden. Ein Team besteht aus zwei Spielern. Es hat maximal drei Kontakte pro Angriff, dabei darf ein Spieler nie zweimal hintereinander den Ball berühren. Bei einer Netzhöhe von 2,20 Metern sind die Ballwechsel oft länger als beim Beachvolleyball.
 
 Für wen ist die Sportart geeignet?
 „Footvolley ist sowohl für Volleyballer als auch für Fußballer geeignet. Es sollte eine gewisse Balltechnik vorhanden sein, da es sehr anspruchsvoll ist, den Ball ohne Hände in der
 Luft zu halten“, erklärt Übungsleiter Niko Schröttle. Für die Trendsportart, die an den Stränden Brasiliens entstanden ist, sollte man also zumindest Erfahrung in Ballsportarten
 mitbringen und kein totaler Anfänger sein. Die Teams sind normalerweise nach Frauen und Männern getrennt.
 
 Was bringt mir das?
 „Durch Footvolley erhalten die Sportler eine technisch hervorragende Ausbildung. Auf Sand wird die Koordination stark gefördert, sodass sich Ausdauer,Ballgefühl und Körperbeherrschung
 weiterentwickeln. Außerdem entfällt jeglicher Körperkontakt, das heißt, es finden keine Zweikämpfe wie beim Fußball statt, sodass die Verletzungsgefahr nach dem Aufwärmen relativ gering ist“, sagt Schröttle. Footvolley ist die perfekte Sommersportart:
 Die Sportlerinnen und Sportler halten sich draußen an der frischen
 Luft auf und können auf dem Beachvolleyballfeld das schöne Wetter genießen.
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Footvolley

Was ist das? Footvolley verbindet Beachvolleyball und Fußball und wird auf einem Beachvolleyballfeld gespielt. Außer den Händen und Armen darf mit allen Körperteilen gespielt werden. Ein Team besteht aus zwei Spielern. Es hat maximal drei Kontakte pro Angriff, dabei darf ein Spieler nie zweimal hintereinander den Ball berühren. Bei einer Netzhöhe von 2,20 Metern sind die Ballwechsel oft länger als beim Beachvolleyball. Für wen ist die Sportart geeignet? „Footvolley ist sowohl für Volleyballer als auch für Fußballer geeignet. Es sollte eine gewisse Balltechnik vorhanden sein, da es sehr anspruchsvoll ist, den Ball ohne Hände in der Luft zu halten“, erklärt Übungsleiter Niko Schröttle. Für die Trendsportart, die an den Stränden Brasiliens entstanden ist, sollte man also zumindest Erfahrung in Ballsportarten mitbringen und kein totaler Anfänger sein. Die Teams sind normalerweise nach Frauen und Männern getrennt. Was bringt mir das? „Durch Footvolley erhalten die Sportler eine technisch hervorragende Ausbildung. Auf Sand wird die Koordination stark gefördert, sodass sich Ausdauer,Ballgefühl und Körperbeherrschung weiterentwickeln. Außerdem entfällt jeglicher Körperkontakt, das heißt, es finden keine Zweikämpfe wie beim Fußball statt, sodass die Verletzungsgefahr nach dem Aufwärmen relativ gering ist“, sagt Schröttle. Footvolley ist die perfekte Sommersportart: Die Sportlerinnen und Sportler halten sich draußen an der frischen Luft auf und können auf dem Beachvolleyballfeld das schöne Wetter genießen. © dpa

Was ist das?
 Beim Slacklinen wird ein Band zwischen zwei Bäumen gespannt und darauf balanciert. Dabei ist das Zusammenspiel von Konzentration, Koordination und Balance wichtig, um nicht vom Seil zu fallen. Je nach Länge und Spannung der Slackline ist das Ganze schwieriger oder leichter. „Neben dem Laufen gibt es auch das ,Tricklinen‘, mit Tricks wie Saltos oder dem ‚Butt-bouncen‘ – auf den Hintern fallen lassen und wieder hochspringen“, erklärt Hochschulsport-Übungsleiter Thomas Bock.
 
 Für wen ist die Sportart geeignet?
 „Für jedermann, ob jung oder alt, ob sportlich oder Couch-Potato: Jede Slackline kann mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gespannt werden, sodass jeder auf seinem Niveau üben kann“, sagt Bock.
 
 Warum sollte man sich unbedingt im Sommersemester anmelden?
 „Slacklinen findet draußen statt, man kann also die Sonne genießen und dabei Sport machen! Sollte es dann doch zu anstrengend sein, kann man eine kleine Pause im kühlenden Schatten der Bäume machen, an denen man die Slacklines gespannt hat.“
 
 Was bringt mir das?
 „Slacklinen ist ein guter Ausgleich zum Alltag. Es fördert die Kraft und die Spannung im Körper, die Ausdauer, die Koordination und es kann auch die Konzentration fördern – es ist quasi eine Allround-Sportart. Durch die Tipps und Unterstützung des Trainers kann das Slacklinen schneller gelernt werden. Und natürlich steht der Spaß im Kurs immer im Vordergrund!“
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Slackline

Was ist das? Beim Slacklinen wird ein Band zwischen zwei Bäumen gespannt und darauf balanciert. Dabei ist das Zusammenspiel von Konzentration, Koordination und Balance wichtig, um nicht vom Seil zu fallen. Je nach Länge und Spannung der Slackline ist das Ganze schwieriger oder leichter. „Neben dem Laufen gibt es auch das ,Tricklinen‘, mit Tricks wie Saltos oder dem ‚Butt-bouncen‘ – auf den Hintern fallen lassen und wieder hochspringen“, erklärt Hochschulsport-Übungsleiter Thomas Bock. Für wen ist die Sportart geeignet? „Für jedermann, ob jung oder alt, ob sportlich oder Couch-Potato: Jede Slackline kann mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gespannt werden, sodass jeder auf seinem Niveau üben kann“, sagt Bock. Warum sollte man sich unbedingt im Sommersemester anmelden? „Slacklinen findet draußen statt, man kann also die Sonne genießen und dabei Sport machen! Sollte es dann doch zu anstrengend sein, kann man eine kleine Pause im kühlenden Schatten der Bäume machen, an denen man die Slacklines gespannt hat.“ Was bringt mir das? „Slacklinen ist ein guter Ausgleich zum Alltag. Es fördert die Kraft und die Spannung im Körper, die Ausdauer, die Koordination und es kann auch die Konzentration fördern – es ist quasi eine Allround-Sportart. Durch die Tipps und Unterstützung des Trainers kann das Slacklinen schneller gelernt werden. Und natürlich steht der Spaß im Kurs immer im Vordergrund!“ © Alexander Pfaehler

Was ist das?
 „Brasilian Jiu-Jitsu ist heute bei vielen Kampfsportlern beliebt. Es ist eine Bodenkampfsportart, in der man den Zweikampf wie beim Judo im Stand anfängt, und dann aber auf dem Boden weiterkämpft. Das geht so lange, bis einer der beiden Kämpfer aufgibt oder die Zeit abläuft“, erklärt Übungsleiter Sergey Savitskiy. Der Sieger wird mit einem Punktesystem ermittelt. „Es gibt nur wenig, was beim Kampf nicht erlaubt ist: Schläge aller Art, Beißen, Augendrücken und An-den-Haaren-ziehen sind verboten.“ Der Rest ist mit Einschränkungen erlaubt.
 
 Für wen ist die Sportart geeignet?
 „Kinder, Erwachsene, Frauen, Männer – alle können sie lernen und man kann nicht behaupten, dass jemand dafür geboren wurde oder nicht – es ist kein 100-Meter-Lauf, bei dem auch die Veranlagung eine Rolle spielt. Hier wird der Erfolg durch harte Arbeit erreicht.“
 
 Warum sollte ich an diesem Kurs teilnehmen?
 „Ich empfehle den Kurs, weil hier viele Sachen gelernt werden. Man kann Körper und Geist in sehr guter Form halten. Man lernt auch Techniken zur Selbstverteidigung im Alltag. Und man kann eine andere Lebensphilosophie sehen beziehungsweise entwickeln. Ein weiterer Punkt ist auch, dass ich bei den besten Meistern Deutschlands trainiert und auch ein wenig ausgeholfen habe, von daher kann ich sagen, dass die Kursqualität hoch sein wird.“
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Jiu-Jitsu

Was ist das? „Brasilian Jiu-Jitsu ist heute bei vielen Kampfsportlern beliebt. Es ist eine Bodenkampfsportart, in der man den Zweikampf wie beim Judo im Stand anfängt, und dann aber auf dem Boden weiterkämpft. Das geht so lange, bis einer der beiden Kämpfer aufgibt oder die Zeit abläuft“, erklärt Übungsleiter Sergey Savitskiy. Der Sieger wird mit einem Punktesystem ermittelt. „Es gibt nur wenig, was beim Kampf nicht erlaubt ist: Schläge aller Art, Beißen, Augendrücken und An-den-Haaren-ziehen sind verboten.“ Der Rest ist mit Einschränkungen erlaubt. Für wen ist die Sportart geeignet? „Kinder, Erwachsene, Frauen, Männer – alle können sie lernen und man kann nicht behaupten, dass jemand dafür geboren wurde oder nicht – es ist kein 100-Meter-Lauf, bei dem auch die Veranlagung eine Rolle spielt. Hier wird der Erfolg durch harte Arbeit erreicht.“ Warum sollte ich an diesem Kurs teilnehmen? „Ich empfehle den Kurs, weil hier viele Sachen gelernt werden. Man kann Körper und Geist in sehr guter Form halten. Man lernt auch Techniken zur Selbstverteidigung im Alltag. Und man kann eine andere Lebensphilosophie sehen beziehungsweise entwickeln. Ein weiterer Punkt ist auch, dass ich bei den besten Meistern Deutschlands trainiert und auch ein wenig ausgeholfen habe, von daher kann ich sagen, dass die Kursqualität hoch sein wird.“ © dpa

Was ist das?
 „Bei Calisthenics werden Übungen mit dem eigenen Körpergewicht an Reckstangen, Barren, Sprossenwand und auf dem Boden durchgeführt. Klimmzüge, Liegestütze, Kniebeugen und so weiter gehören zu den Grundübungen, die man in diesem Kurs machen wird“, erklärt Übungsleiter Sergey Savitskiy. „Calisthenics gewinnt in Deutschland langsam an Popularität, aber es gibt noch nicht so viele Anlagen, an denen geübt werden kann.“ Anders ist das beim Hochschulsport: Der Kurs findet an der neuen Anlage draußen auf dem Hochschulsport-Gelände an der Gebbertstraße in Erlangen statt, deren Bau teilweise auch auf die Initiative einiger Studierender, darunter auch Savitskiy, zurückzuführen ist. „Wir haben eine Petition gestartet und um die 500 Stimmen für den Bau der Anlage gesammelt“, erzählt er. „Damit sind wir dann zur Verwaltung des Sportinstituts gegangen.“
 
 Für wen ist die Sportart geeignet?
 „Für jede Person, unabhängig von ihrem sportlichen Zustand – man kann immer anfangen und sich weiterentwickeln, auch wenn jemand zu Beginn nicht so gut trainiert ist.“
 
 Warum sollte man sich unbedingt im Sommersemester anmelden? 
 „Die Kurse finden draußen im Freien statt. Und was kann besser sein als Sport an der frischen Luft? Es ist die beste Alternative zu einem Fitnessstudio mit schlechter Luft und den enorm hohen Temperaturen, die dort im Sommer herrschen“, findet Savitskiy.
 
 Was bringt mir das?
 „Man kann in diesem Kurs ziemlich viel an rein funktionaler Kraft gewinnen, die Figur verbessern und ein paar überschüssige Kalorien verbrennen.“
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Calisthenics

Was ist das? „Bei Calisthenics werden Übungen mit dem eigenen Körpergewicht an Reckstangen, Barren, Sprossenwand und auf dem Boden durchgeführt. Klimmzüge, Liegestütze, Kniebeugen und so weiter gehören zu den Grundübungen, die man in diesem Kurs machen wird“, erklärt Übungsleiter Sergey Savitskiy. „Calisthenics gewinnt in Deutschland langsam an Popularität, aber es gibt noch nicht so viele Anlagen, an denen geübt werden kann.“ Anders ist das beim Hochschulsport: Der Kurs findet an der neuen Anlage draußen auf dem Hochschulsport-Gelände an der Gebbertstraße in Erlangen statt, deren Bau teilweise auch auf die Initiative einiger Studierender, darunter auch Savitskiy, zurückzuführen ist. „Wir haben eine Petition gestartet und um die 500 Stimmen für den Bau der Anlage gesammelt“, erzählt er. „Damit sind wir dann zur Verwaltung des Sportinstituts gegangen.“ Für wen ist die Sportart geeignet? „Für jede Person, unabhängig von ihrem sportlichen Zustand – man kann immer anfangen und sich weiterentwickeln, auch wenn jemand zu Beginn nicht so gut trainiert ist.“ Warum sollte man sich unbedingt im Sommersemester anmelden? „Die Kurse finden draußen im Freien statt. Und was kann besser sein als Sport an der frischen Luft? Es ist die beste Alternative zu einem Fitnessstudio mit schlechter Luft und den enorm hohen Temperaturen, die dort im Sommer herrschen“, findet Savitskiy. Was bringt mir das? „Man kann in diesem Kurs ziemlich viel an rein funktionaler Kraft gewinnen, die Figur verbessern und ein paar überschüssige Kalorien verbrennen.“ © Michael Matejka