Bronze für Effeltricher Duo

21.1.2015, 11:55 Uhr
Bronze für Effeltricher Duo

© Foto: Rödel

Nach einem lockeren Aufgalopp gegen die Niederbayern Mader/Fischer setzten sie sich im Viertelfinale in vier Durchgängen gegen Christoph Weinhold (Versbach) und ihren Teamkollegen Tobias Ehret durch. Im Halbfinale zeigte das DJK-Duo eine taktische hervorragende Leistung und brachte die Zweitbundesligaakteure Kilian Ort und Christoph Schüller (beide Bad Königshofen) in allerhöchste Bredouille. Nach einer 2:1-Satzführung steigerten sich die Unterfranken jedoch mit zunehmender Spieldauer und verhinderten gerade noch den ganz großen Überraschungscoup. Nach dem Finale war die Leistung der Effeltricher Kombination noch höher einzustufen, weil Ort/Schüller die an Nummer 1 gesetzten Alexander Flemming und Nico Christ (beide TV Hilpoltstein) klar beherrschten.

Auch im Einzel wussten alle drei Effeltricher zu Gefallen und erreichten geschlossen dass Achtelfinale. Während Marius Zaus seine Vorrundengruppe mit Siegen über Viktor Bogatov (Rosenheim), Christoph Mader (Passau) und Michael Stock (Versbach) als Erster für sich entschied, zogen Tobias Ehret und Alexander Rattassep jeweils als Gruppenzweiter ins Achtelfinale ein. Beiden waren in der Vorrunde nur gegen die Zweitligaakteure des TV Hilpolstein, Dennis Dickhardt und Alexander Flemming, unterlegen, während sie in den Schlüsselspielen gegen Christoph Weinhold bzw. Thomas Leidel (Bad Aibling) nichts anbrennen ließen.

Im Achtelfinale sah das Los leider das direkte Vereinsduell zwischen Marius Zaus und Tobias Ehret vor, welches die 18-jährige Nummer 2 des Regionalligateams nach einer packenden Partie mit 4:2 für sich entschied. Alexander Rattassep musste sich in der gleichen Runde dem Hilpoltsteiner Nico Christ nach dessen beeindruckender Performance in vier Sätzen beugen. Im Viertelfinale wartete auf Marius Zaus dann mit Alexander Flemming einer der Turnierfavoriten. Effeltrichs Youngster verkaufte sich gegen den Zweitligaakteur äußerst teurer und hatte im vierten Durchgang den 2:2-Satzausgleich auf dem Schläger. Nach dem 9:11 spielte Flemming das Spiel anschließend ganz clever nach Hause und zog ins Halbfinale ein, wo er sich allerdings dem späteren neuen Bayerischen Meister Philipp Floritz (TSV Ansbach) geschlagen geben musste.

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