„Das ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl“

23.10.2012, 20:14 Uhr
„Das ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl“

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Drei TTC-Paare machten sich auf zum 8. Lech-Tanz-Festival in und um Augsburg, das die Möglichkeit zu mehreren Starts an einem Wochenende bietet. Nicht nur bei deutschen Teilnehmern, sondern auch bei Tänzern aus der Schweiz, Österreich und Tschechien hat es sich bereits zu einem festen Termin im Turnierkalender etabliert. Das Erlanger Standardpaar Phillip Surm und Melanie Wallisch ging in der Hauptgruppe A an den Start – und konnte bei drei Turnieren zwei Siege und einen zweiten Platz mit nach Hause nehmen.

Ebenfalls zweimal Gold holten Andreas Kunzmann und Birgit Wilke, die beim Lech-Tanz-Festival erst ihr zweites Turnier bestritten. Souverän ließen sie die Teilnehmer der Senioren I D Latein an beiden Tagen hinter sich und überzeugten die Wertungsrichter auch in der nächsthöheren Klasse. Denn bei den Senioren I C Latein erreichte das Paar zweimal das Finale und hatte nach vier Turnieren an einem Wochenende „ein unbeschreiblich tolles Gefühl“.

Auch Tobias Lindl und Anja Keuzer, die erst seit Anfang August für den TTC Erlangen starten, waren zufrieden mit ihrer Leistung beim Lech-Tanz-Festival. Das Standardpaar ertanzte sich in der Hauptgruppe C den vierten Platz von elf Teilnehmern sowie den dritten Rang von sechs Paaren. Jetzt trennen die beiden nur noch drei Platzierungen und wenige Punkte von der B-Klasse.

Internationale Ebene

Auf internationaler Ebene ging das derzeit erfolgreichste TTC-Paar Harald und Anja Dormann bei den Belgium Open 2012 in Mons an den Start. Neben drei finnischen sowie zwei französischen Teilnehmern erreichten die beiden nach drei Runden das Finale der Senioren II Latein – und standen am Ende mit allen fünf gewonnenen Tänzen ganz oben auf dem Treppchen. Mit dieser Goldmedaille gewannen die beiden ihr drittes Weltranglistenturnier und bleiben damit drittbestes Paar der Welt.

Bei den Senioren I Latein lief es für die Dormanns ebenfalls gut und sie verpassten mit Platz 7 von 14 Paaren in dieser Klasse nur knapp das Finale. „Wir hatten das Gefühl, auf einen Akku mit 140 Prozent zugreifen zu können und freuen uns r auf das Weltranglistenturnier in Helsinki.“
 

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