Demonstration in Erlangen für mehr Gerechtigkeit

1.5.2016, 19:15 Uhr
Mit Trommelwirbel und Transparenten zogen hunderte Teilnehmer zum Auftakt der Veranstaltung durch die Innenstadt.

© Stefan Hippel Mit Trommelwirbel und Transparenten zogen hunderte Teilnehmer zum Auftakt der Veranstaltung durch die Innenstadt.

Mit Trommelwirbel und Transparenten zogen hunderte Teilnehmer zum Auftakt der Veranstaltung durch die Innenstadt.

Unter dem Motto „Zeit für mehr Solidarität“ forderten die Redner auf dem Neustädter Kirchenplatz zum Tag der Arbeit vor allem mehr soziale Gerechtigkeit. Auch die Angst vor einer zunehmenden Altersarmut sowie von Rechtspopulisten geschürte Ängste vor Flüchtlingen kehrten in den Beiträgen immer wieder.

Wie ein roter Faden zogen sich die Themenfelder durch alle Beiträge, vom DGB-Kreisvorsitzenden Wolfgang Niclas, über Oberbürgermeister Florian Janik bis hin zum bayerischen DGB-Funktionär Robert Günthner. OB Janik erinnerte zudem an die Einführung des Erlangen Passes zum 1. Januar. Mit der Karte könnten Menschen, die nicht so viel Geld haben, günstiger oder kostenlos Veranstaltungen aller Art besuchen.

Damit werde auch gezeigt, dass die Stadt es nicht zulasse, Bedürftige gegen Asylbewerber auszuspielen: „Das ist ein klares Signal, dass jeder Mensch, d er Hilfe braucht, diese auch bekommt.“

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