Eichendorffschule nominiert für Deutschen Schulpreis

15.3.2019, 19:00 Uhr
Eichendorffschule nominiert für Deutschen Schulpreis

© Harald Sippel

15 Schulen haben es in die Endausscheidung des Deutschen Schulpreises geschafft. Die Erlanger Eichendorffschule ist eine von ihnen. Der Preis wird am 5. Juni in Berlin verliehen. Die nominierten Schulen nehmen mit einer Delegation aus Schülern und Lehrkräften an der feierlichen Preisverleihung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel teil.

Dann entscheidet sich auch, wer die Preise mit nach Hause nimmt. Der Hauptpreis ist mit 100000 Euro ausgestattet, die fünf weiteren Preisträger erhalten je 25 000 Euro. Die nicht ausgezeichneten Finalisten werden mit Anerkennungspreisen in Höhe von je 5000 Euro bedacht.

Alle nominierten Schulen haben zuvor ein aufwendiges Bewerbungsverfahren durchlaufen. Eine Jury aus Praktikern und Bildungswissenschaftlern hatte auf Basis der Bewerbungsunterlagen 20 Schulen ausgewählt, die Anfang des Jahres von Juryteams besucht und begutachtet wurden.

Mittelschule will ein "zeitgemäßer Bildungsort" sein

Die Eichendorffschule ist dabei, sich als gebundene Ganztagsschule zu etablieren. Von der fünften bis zur achten Klasse ist der Wandel bereits vollzogen. Die Mittelschule will ein "zeitgemäßer Bildungsort" sein. Das Bildungskonzept wurde in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) und in Anlehnung an andere innovative Schulen in Deutschland entwickelt. Lernen mit Neugierde: Darauf zielt dieses Konzept ab, mit dem sich die Schule in einen Modellversuch begeben hat.

2010 gab es bereits einen Preisträger des Deutschen Schulpreises in Erlangen: die Realschule am Europakanal.

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