Sportmatinee: Erlanger Handballprojekt ohne Risiko?

29.1.2017, 13:06 Uhr
Sportmatinee: Erlanger Handballprojekt ohne Risiko?

Der sportliche Aufstieg des HC Erlangen vom insolvenzbedrohten Drittliga-Klub zur derzeit neuntbesten Handballmannschaft Deutschlands ist atemberaubend. Die Professionalisierung des Vereins auf allen Ebenen ist bemerkenswert, zu den Heimspielen kommen teilweise über 8000 Zuschauer in die Nürnberger Arena.

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Der Verein ist auch neben dem Handballfeld zu einer erfolgreichen Marke geworden. Die jüngsten Neuzugänge, Erfolge und Aussagen zeigen, dass der Weg des HCE nach noch weiter oben noch nicht vorbei sein muss.

Doch statt Studenten und Eigengewächsen spielen im Jahr 2017 vor allem Profihandballer für den Fusionsverein. Die Mannschaft besitzt Fans weit über den Landkreis hinaus und Traditionalisten beklagen, dass durch die radikale Professionalisierung der besondere Geist des Erlanger Handballs auf der Strecke blieb. Zu welchem Preis wird der Erfolg angestrebt? Birgt der zudem ein wirtschaftliches Risiko?

 

 

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