Ein Garant guten Lebens in Baiersdorf

11.1.2017, 06:00 Uhr
Bürgermeister Andreas Galster (li.) dankte für 25 Jahre Dienst in der Feuerwehr Baiersdorf.

© Foto: Dieter Köchel Bürgermeister Andreas Galster (li.) dankte für 25 Jahre Dienst in der Feuerwehr Baiersdorf.

Das Stadtoberhaupt dankte Jens Hammerl, Tino Schmelz Adams und Matthias Wolff für jeweils 25 Jahre Dienst in der FFW Baiersdorf. Er überreichte ihnen einen Baiersdorfer Wappenteller sowie ein Geldpräsent.

Zuvor hatte Galster auf (fast) vollendete Baumaßnahmen wie die Bahnhofunterführung, die Eisenbahnbrücke, die Sanierung der Judengasse und den Neubau des Kindergartens Blumenstraße als wichtige Projekte des vergangenen Jahres hingewiesen. Hochwasserschutz und Kanalbau würden 2017 angepackt und beitragen, Baiersdorf auf einen modernen Stand zu bringen.

Kommunen, zitierte Galster aus politischen Lehrbüchern, seien das „Bindeglied zwischen Bevölkerung und dem politischen Geschehen in den jeweiligen Staaten“. Besonders hob er dabei die Rolle der kommunalen Selbstverwaltung als Aufgabe der Kommunalpolitik hervor.

Dazu gehört die Pflicht wie die Vorhaltung von Ausrüstung und Ausstattung der Feuerwehren und die Erfüllung kommunaler Daseinsvorsorge wie Wasserversorgung, Entwässerung, die Ausweisung von Baugebieten samt erforderlicher Erschließung, die Ansiedlung und Pflege von Unternehmen, um nur einige zu nennen.

Dazu zählen jedoch auch vielfältige freiwillige Aufgaben wie die Förderung von Sport und Kultur in und außerhalb von Vereinen. Dazu rechne freilich auch die gute Zusammenarbeit mit benachbarten Kommunen.

Galster dankte den Bürgerinnen und Bürgern, dass sie durch vielfältiges Engagement Baiersdorf zu einer lebendigen Kommune machten.

Als „Insel der Glückseligen“ bezeichnete Landrat Alexander Tritthart den Landkreis ERH in seinem Grußwort. „Wir haben Bevölkerungs-, Beschäftigungs- und Unternehmenswachstum. Wir dürfen stolz sein auf die Lebensqualität, für die Sie alle mit sorgen“, rief er den Baiersdorfern zu.

Bestens unterhalten von den swingenden Klängen der Band „The lady and the tramps“ genossen die Gäste Imbiss und Getränke in der Jahn-Kulturhalle und tauschten sich eifrig im Gespräch aus.

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