Elf Wurstlängen führten aufs Siegertreppchen

ERLANGEN - Zu einem eher ungewöhnlichen „sportlichen“ Wettbewerb hat der ATSV Erlangen seine Vereinsmitglieder samt Gästen aufgerufen. In der Sportgaststätte ging es schlicht um die Wurst. Und zwar um die Weißwurst: Das 1. Weißwurst-Wettessen stand auf dem Programm.

Der nicht ganz ernst gemeinte Wettstreit um den Verzehr möglichst vieler dieser Brühwürste aus feingemahlenem und gewürztem Kalbfleisch (inzwischen auch Schweinefleisch) lockte immerhin elf Teilnehmer an — allesamt Männer, die offenbar eine gewisse Vorliebe hegen für diesen traditionell-vormittäglichen Gaumenschmaus.

50 Euro winkten dem Sieger als Prämie. Doch am Ende ging keiner mit einem entsprechenden Geldschein nach Hause. Denn es gab zwei Teilnehmer mit wohl ähnlichem Appetit und Magenvolumen: Die ATSV-Mitglieder Werner Zeller und Wolfgang Walther verzehrten beide jeweils elf Würste und teilten sich somit den Spitzenplatz beim Wurstgipfel. Der zweite Sieger, Andreas Pfeifer, lag nur eine Weißwurstlänge hinter ihnen und brachte es auf zehn Exemplare.

Ob das Wettessen bald in die zweite Runde geht, ist allerdings noch in der Schwebe. „Vielleicht im nächsten Jahr“, meinte ATSV-Sprecherin Angelika Plank.

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