Erlangen: Erinnerungen an Künstler der Region

26.12.2014, 11:44 Uhr
Erlangen: Erinnerungen an Künstler der Region

© Foto: Harald Sippel

Die mittlerweile zehnte „in memoriam“-Ausstellung des Kunstmuseums _ die Reihe wurde 2005 vom ehemaligen EN-Kulturredakteur Klaus Springen mitbegründet – blickt in diesem Jahr auf das Leben und Werk von Herbert Martius (1924—2009). Martius – Sproß einer alten Erlanger Gelehrten- und Honoratiorenfamilie – war als Email-Künstler international renommiert. „Dennoch hat der Stadtrat seinem Lorleberplatz-Obelisken die Zustimmung verweigert. Und die ,Martius-Säule‘ an der Ecke Hauptstraße/Nürnberger Straße ist bislang ein Torso geblieben“, beklagen die Kunstmuseums-Macher.

Das Kunstmuseum Erlangen und der Kunstverein Erlangen gedenken gleichzeitig der in den letzten zehn Jahren gestorbenen Künstlerinnen und Künstlern, die mit beiden Kulturinstitutionen verbunden waren.

Zu sehen gibt es dabei Arbeiten der unterschiedlichsten Stile u.a. von Kevin Coyne (1944—2004), Franz Vornberger (1919—2008), Jules Stauber (1920 —2008), Siegbert von Stockhausen (1940—2013) oder Toni Burghart (1928—2008).

Die „in memoriam“-Ausstellung zu Ehren des Künstlers Herbert Martius und die „Totentanz“- Schau sind von 26. Dezember bis 6. Januar täglich 11 bis 16 Uhr im Kunstmuseum Erlangen, Nürnberger Straße 9, zu sehen.

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