Erlangen: Gegen jede Form der Unterdrückung

16.8.2018, 13:00 Uhr
Erlangen: Gegen jede Form der Unterdrückung

© Klaus-Dieter Schreiter

Die Gruppe aus Schülern und Studenten hatte sich erst kürzlich zusammengefunden, aber schon am Christopher-Street-Day in Nürnberg teilgenommen und dabei gleich einen Preis für die kreativste Fußgruppe gewonnen. In Erlangen sind sie erstmals mit einem "Circle of Truth (Kreis der Wahrheit)" aufgetreten, um gegen jede Form der Unterdrückung bei Mensch und Tier zu demonstrieren.

Man dürfe beispielsweise auch manche Tierarten wie Hunde und Katzen nicht höher stellen als andere, wie beispielsweise Kühe und Schweine, die man ja schlachte. "Die sind alle gleich, genau wie wir Menschen auch", sagt Mitorganisatorin Isabelle aus Erlangen. Auf den Plakaten, die die knapp 20 Teilnehmer hoch hielten, ging es aber in erster Linie um Tiere. So wurde gesagt, dass in jeder Sekunde in Deutschland 24 Tiere, und damit im Jahr 745 Millionen geschlachtet werden.

Auf Tablets wurden Tiere und Menschen gezeigt, die offenbar misshandelt wurden. Einige Teilnehmer an der Demo hatten sich den Mund zugeklebt und die Passanten mit einem Plakat aufgefordert: "Schau, warum wir hier sind!"

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