Erlangen: Neubau der Healthcare-Zentrale ab Frühjahr

21.1.2015, 06:00 Uhr
Erlangen: Neubau der Healthcare-Zentrale ab Frühjahr

© Horst Linke

In einem ersten Schritt wird zunächst das Mitarbeiter-Parkhaus auf dem Firmengelände an der Hartmannstraße erweitert. Im Sommer sollen dann die Arbeiten am neuen Bürogebäude beginnen. Geplant sind drei Obergeschosse mit Tiefgarage. Entstehen soll der Gebäudekomplex auf der bisherigen Parkfläche zwischen der Henkestraße 127 und dem Bernhard-Plettner-Ring.

Erlangen: Neubau der Healthcare-Zentrale ab Frühjahr

© Grafik: Siemens

Nach der für Sommer 2017 vorgesehenen Fertigstellung soll das aus den 1960er Jahren stammende Hochhaus abgerissen werden. Bestehen bleibt hingegen das „Healthcare Center“ mit den Ausstellungs- und Konferenzräumen an der Henkestraße, Ecke Hartmannstraße. Das Investitionsvolumen soll im zweistelligen Millionenbereich liegen.

Während in Erlangen die Bauarbeiten noch bevorstehen, hat Healthcare in Forchheim, wo schon jetzt bedeutende Teile des Unternehmensbereichs angesiedelt sind, Richtfest für das neue Entwicklungszentrum gefeiert. Bereits seit 20 Jahren werden in Forchheim unter anderem Computertomographen und Röntgengeräte entwickelt und gebaut.

Abzug von Arbeitsplätzen

Der Siemens-Neubau in Forchheim ist der bei weitem größte Bürokomplex der oberfränkischen Kleinstadt. Das Bauvolumen entspricht mit über 45 000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche in etwa dem der geplanten Neubauten in der Erlanger Healthcare-Zentrale. In den Neubau werden einige Hundert Arbeitsplätze aus Erlangen verlagert werden. Über die genaue Größenordnung gibt Siemens keine Auskunft.

Mit den Bauvorhaben in Forchheim und Erlangen, so der Leiter der Siemens-Immobiliensparte, Zsolt Sluitner, investiert der Konzern in der Größenordnung eines „höheren dreistelligen Millionenbetrages“ in die Region.

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