Erlangen: Vollgedröhnter Fahrer entdeckt

10.2.2017, 19:16 Uhr
Symbolbild Polizei

© NEWS5 / Goppelt Symbolbild Polizei

Als die Beamten den 21-jährigen Kraftfahrer ansprachen, schlug ihnen der Geruch von Marihuana aus dem Führerhaus entgegen. Der junge Tscheche versuchte erst gar nicht zu leugnen, zumal auf dem Beifahrersitz ein Joint lag. Einen weiteren fanden die Beamten in seiner Jacke und hinter dem Beifahrersitz lag noch ein Plastiktütchen mit Marihuana.

Einen weiteren Joint hatte der Fahrer intus. Doch nicht nur deshalb durfte er seine Fahrt nicht fortsetzen, der Lkw war auch noch überladen. Eine Überprüfung auf einer geeichten Lkw-Waage ergab, dass der 3,5-Tonner um 1,2 Tonnen überladen war.

Der Spediteur muss deshalb 900 Euro wegen des Wettbewerbsvorteils bezahlen, da er die Ladung und damit die Kosten rein rechnerisch von vier Lkw auf drei verteilt hatte und damit Fahrzeug- und Fahrerkosten eingespart hatte.

Das Rauschgift wurde sichergestellt und der benebelte Fahrer zur Ausnüchterung geschickt.

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