Erlanger bei Olympia: Vierfachtäter und Power im Schwimmen

16.8.2016, 17:00 Uhr
Im Handball brachten vor allem die Trainer olympischen Medaillenglanz in die Hugenottenstadt: Der langjährige CSG-Trainer Juri Klimow hatte 1976 (Montreal) Gold mit Russland geholt.
1 / 9

Juri Klimow

Im Handball brachten vor allem die Trainer olympischen Medaillenglanz in die Hugenottenstadt: Der langjährige CSG-Trainer Juri Klimow hatte 1976 (Montreal) Gold mit Russland geholt. © F.: Hofmann

Auch der aktuelle HCE-Coach Robert Andersson weiß wie es geht: 1992 (Barcelona) und 1996 (Atlanta) gab es für ihn und seine Schweden Silber.
2 / 9

Robert Andersson

Auch der aktuelle HCE-Coach Robert Andersson weiß wie es geht: 1992 (Barcelona) und 1996 (Atlanta) gab es für ihn und seine Schweden Silber. © F.: Sippel

Slawa Gorpishin feierte gleich zweimal Gold — 1992 in Barcelona und 2000 in Sydney. 2004 in Athen gab es noch einmal Bronze für ihn. In seine Zeit bei der HG Erlangen fiel knapp keine seiner Medaillen.
3 / 9

Slawa Gorpishin

Slawa Gorpishin feierte gleich zweimal Gold — 1992 in Barcelona und 2000 in Sydney. 2004 in Athen gab es noch einmal Bronze für ihn. In seine Zeit bei der HG Erlangen fiel knapp keine seiner Medaillen. © Foto: Hofmann

Ein gutes Auge bewiesen die Erlanger in den Olympischen Schießwettbewerben: Herbert Seeberger wurde in Seoul 1988 Neunter, die Bogenschützin Inge Enzmann (im Bild) holte anschließend bei den Paralympics sogar die Silbermedaille.
4 / 9

Inge Enzmann

Ein gutes Auge bewiesen die Erlanger in den Olympischen Schießwettbewerben: Herbert Seeberger wurde in Seoul 1988 Neunter, die Bogenschützin Inge Enzmann (im Bild) holte anschließend bei den Paralympics sogar die Silbermedaille. © F.: Pfrogner

Doppelgold gab es auch für Jochen Heimpel, den Teamchef der Hockey-Nationalmannschaft: 2008 und 2012 betreute der TBler die DHB-Jungs.
5 / 9

Jochen Heimpel

Doppelgold gab es auch für Jochen Heimpel, den Teamchef der Hockey-Nationalmannschaft: 2008 und 2012 betreute der TBler die DHB-Jungs. © F.: Böhner

In der Leichtathletik brauchte sich Erlangen olympisch nicht zu verstecken — im Gegenteil. Der Ausnahmeathlet Florian Schwarthoff brachte es auf vier Teilnahmen: Der Erlanger sprintete 1998 in Seoul über die 110 m Hürden ins Viertelfinale, vier Jahre später in Barcelona wurde er Fünfter, ehe es 1996 in Atlanta endlich mit der Medaille klappte: Es wurde Bronze. Im Jahr 2000 in Sydney holte er mit 32 Jahren noch einmal Rang sechs.
6 / 9

Florian Schwarthoff

In der Leichtathletik brauchte sich Erlangen olympisch nicht zu verstecken — im Gegenteil. Der Ausnahmeathlet Florian Schwarthoff brachte es auf vier Teilnahmen: Der Erlanger sprintete 1998 in Seoul über die 110 m Hürden ins Viertelfinale, vier Jahre später in Barcelona wurde er Fünfter, ehe es 1996 in Atlanta endlich mit der Medaille klappte: Es wurde Bronze. Im Jahr 2000 in Sydney holte er mit 32 Jahren noch einmal Rang sechs. © F.: dpa

Die Olympia-Teilnahmen der Erlanger Schwimmer zogen sich lange wie ein Roter Faden durch die olympische Historie. Schon 1988 in Seoul war Björn Zikarsky das erste Mal am Start, vier Jahre später zog sein Zwillingsbruder Bengt mit seiner Teilnahme in Barcelona gleich. Doch erst weitere vier Jahre später und mit vereinter Kraft waren die Zikarskys richtig erfolgreich: In der 4 x 100 m-Freistilstaffel holten die Brüder 1996 in Atlanta Bronze.
7 / 9

Zikarsky-Zwillinge

Die Olympia-Teilnahmen der Erlanger Schwimmer zogen sich lange wie ein Roter Faden durch die olympische Historie. Schon 1988 in Seoul war Björn Zikarsky das erste Mal am Start, vier Jahre später zog sein Zwillingsbruder Bengt mit seiner Teilnahme in Barcelona gleich. Doch erst weitere vier Jahre später und mit vereinter Kraft waren die Zikarskys richtig erfolgreich: In der 4 x 100 m-Freistilstaffel holten die Brüder 1996 in Atlanta Bronze. © F.: Böhner

Mit den Jahrtausendspielen in Sydney griff Hannah Stockbauer ins olympische Geschehen ein und holte auf Anhieb Rang fünf und sechs. Vier Jahre später bei den Spielen in Athen waren die Erwartungen groß, immerhin hatte die SSG-Schwimmerin die Last von drei WM-Medaillen aus dem Jahr zuvor im Gepäck. Am Ende gab es Bronze mit der 4 x 200 m-Freistil-Staffel.
8 / 9

Hannah Stockbauer

Mit den Jahrtausendspielen in Sydney griff Hannah Stockbauer ins olympische Geschehen ein und holte auf Anhieb Rang fünf und sechs. Vier Jahre später bei den Spielen in Athen waren die Erwartungen groß, immerhin hatte die SSG-Schwimmerin die Last von drei WM-Medaillen aus dem Jahr zuvor im Gepäck. Am Ende gab es Bronze mit der 4 x 200 m-Freistil-Staffel. © F.: Böhner

SSG-Kollegin Daniela Götz (re., mit F. van Almsick) schwamm mit Antje Buschulte, Sarah Poewe und Franziska von Almsick im 100 m-Freistil-Quartett sogar zu Silber. Dritte im Bunde der SSG-Schwimmerinnen war 2004 Teresa Rohmann, die über 200 m Freistil Rang fünf beisteuerte.
9 / 9

Daniela Götz

SSG-Kollegin Daniela Götz (re., mit F. van Almsick) schwamm mit Antje Buschulte, Sarah Poewe und Franziska von Almsick im 100 m-Freistil-Quartett sogar zu Silber. Dritte im Bunde der SSG-Schwimmerinnen war 2004 Teresa Rohmann, die über 200 m Freistil Rang fünf beisteuerte. © F.: dpa

Verwandte Themen