Erstmals U-12-Betzentanz bei der Kerwa Frauenaurach

ERLANGEN - Die Kirchweih in Frauenaurach ist die letzte im Reigen der elf Erlanger Stadtteilkirchweihen. Auf dem historischen Herdegenplatz hat Oberbürgermeister Florian Janik das erste Fass der Kerwa und das letzte in diesem Jahr angezapft.

Unter den Augen von Bierkönigin Kristin I. und weiteren Honoratioren benötigte der Oberbürgermeister nur einen kräftigen Schlag, dann floss der Gerstensaft in Strömen. Die 24 Kerwasburschen und die 17 Madli werden in diesem Jahr letztmalig vom Oberburschen Florian Schieder betreut, denn er wird bald heiraten und darf dann nicht mehr mitmachen, wird zu den „Gropferten“ versetzt.

Um den Baum aber will er sich weiterhin kümmern, denn dem hauptberuflichen Feuerwehrmann geht die Sicherheit beim Aufstellen über alles. Darum ist die Fichte in diesem Jahr auch wieder nur 24 Meter lang, da ist das Aufstellen für Burschen und Zuschauer dann eine lockere Angelegenheit. Neu in Frauenaurach sind die „Kerwa-Kids“, eine Nachwuchsgruppe mit Kindern bis zwölf Jahren. 39 haben sich bereits angemeldet, und die tanzten am Sonntag sogar vor den großen Burschen ihren eigenen Betzen aus.

Weil der Sportverein Mitveranstalter ist fanden auch wieder Fußballspiele statt.

Am heutigen Montag endet die Kirchweih im Festzelt mit Stimmungsmusik von „Udo“.