"Freshmen" an der Uni in Erlangen begrüßt

18.10.2018, 17:04 Uhr

© Harald Sippel

Hornegger hieß vor der umgebauten Ladeshalle die "Freshmen" willkommen. Freshmen werden an US-amerikanischen Colleges die Studenten des ersten Jahres genannt. Auf Deutsch und Englisch wies der Uni-Präsident darauf hin, dass die 5381 Studienbeginner an der innovativsten Universität in Deutschland eingeschrieben sind.

Auf "drei wesentliche Punkte" wies der Uni-Präsident die Studenten, diesmal nur auf Deutsch, hin. Beim Besuch einer Voll-Uni können und sollen die Möglichkeiten genutzt werden, auch "über den Tellerrand" zu schauen. Studenten müssen auch Verantwortung übernehmen, dazu gehöre es auch, sich gesellschaftlich zu engagieren.

Drittens können Studenten "Erfahrungen sammeln und zurückgeben". Denn ein Studium bestehe nicht nur aus Prüfungen und dem Zeugnis. "Sie sind angetreten, die Welt zu verändern", sagte Joachim Hornegger. Dann dachte jeder Zuhörer, dass er die gleichen Worte auf Englisch wiederholt, aber Hornegger sagte nur auf Englisch: "Wer das jetzt nicht verstanden hat, sollte Deutsch lernen". Dafür gab es viel Gelächter.

Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik hieß die "Neubürger" willkommen. Erlangen sei eine Stadt, die für junge Menschen wie gemacht sei: "International, offen und kreativ". Dazu gehören auch die Möglichkeiten, ausgelassen zu feiern. Denn: "Feiern in Maßen" gehöre zum Studentenleben einfach dazu.

Der dritte Nürnberger Bürgermeister Klemens Gsell wies darauf hin, dass die drei Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen eine "internationale booming region" seien.

Für den Fürther Wirtschaftsreferenten Thomas Dreykorn sind die neuen Studenten in der "richtigen Region" gelandet. Die Uni, bei der es auch Außenstellen in Fürth gebe, sei für die Zukunft des Standorts wichtig.

Dann zählte der Uni-Präsident einen Countdown für die erste Veranstaltung in der seit Januar umgebauten Ladeshalle. Drinnen gab es die blauen FAU-Taschen geschenkt, vielfältige Organisationen warben um Aufmerksamkeit, die Glücksräder von E-Werk und Stadtbibliothek wurden belagert und der VGN beschenkte die Studenten.

 

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