Gottessuche im Berg und Ölbergwache in der Kapelle

ERLANGEN - Am Karfreitag findet zum inzwischen vierten Mal „Gott im Berg“ statt: Ein Kreuzweg mit 14 Stationen im Henninger Keller, den man in aller Stille erleben kann.

Es gibt keine Führung, jeder Besucher darf sein eigenes Tempo wählen und eigene Entdeckungen machen. Der Weg durch den Fels wird von Kerzen gesäumt und stilvoll ausgeleuchtet, So soll Christus’ Leidensgeschichte alle Sinne ansprechen.

Wegen des großen Interesses ist der Kreuzweg am Karfreitag diesmal von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Ein Rundgang kann zwischen 20 und 40 Minuten dauern, die einzelnen Stationen erklären sich selbst. Eventuell kann es zu kurzen Wartezeiten kommen. Die Veranstaltung „Gott im Berg" wird von einem Team von Elia gestaltet, einer Initiative in der evangelischen Kirche.

„Ich war’s“ ist eine Reihe besonders gestalteter Gottesdienste der Evangelischen Studierendengemeinde und der KHG, der Katholischen Hochschulgemeinde für Studenten in der Karwoche und an Ostern. Dabei soll vermittelt werden, zu eigenen Fehlern zu stehen zu lernen, ohne in ständige Selbstanklage zu verfallen. Am Gründonnerstag beginnt um 19 Uhr eine Agape-Feier (KHG, großer Saal) mit anschließender Ölbergwache in der Christopherus-Kapelle.

Infos: www.esg-erlangen.de oder www.khg-erlangen.de